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Entschlüsselt

Ein internationales Forschungsteam hat das Huhn-Erbgut entziffert und zum Teil analysiert. Die Erkenntnisse sollen auch dem menschlichen Erbgut weitere Geheimnisse entlocken. Die genetische Blaupause stammt von der Stammform des heutigen Haushuhns, dem Bankivahuhn (Gallus gallus), und wurde an der Washington University School of Medicine in St. Louis (US-Bundesstaat Missouri) sequenziert.

Weiterlesen: Als Mensch und Huhn noch eins waren

Foto: AP/Bill Payne/Michigan State University

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Grabungen

Der Leiter der ägyptischen Altertümerverwaltung, Zahi Hawwas, hat in der Oase Baharija zwanzig "goldene Mumien" aus griechisch-römischer Zeit ausgegraben. Wie die Behörde mitteilte, erhöht sich damit die Zahl der Mumien, die in dem rund 400 Kilometer westlich von Kairo gelegenen Tal entdeckt wurden, auf 234.

Weiterlesen: "Goldene Mumien" aus dem Sand

Foto: AP/Amr Nabil

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Verwandlung

Den britischen Premierminister Tony Blair (links) mit dem Schauspieler Pierce Brosnan verwechseln? Anhand solcher Bilder hat ein Forschungsteam des University College London (Großbritannien) nun untersucht, wie unser Gehirn Menschen anhand ihrer Gesichter identifiziert.

Foto: APA/EPA/University College London

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Morphing

Mit Hilfe eines Computers wurden Gesichter schrittweise und nahezu unmerklich in andere verwandelt ("Morphing" genannt). So wurde nicht nur aus Blair Brosnan oder aus der früheren britischen Premierministerin Margaret Thatcher (links) die Schauspielerin Marilyn Monroe ...

Foto: APA/EPA/University College London

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Veränderung

... sondern auch aus dem englischen Fußballer David Beckham (links) der Schauspieler Danny DeVito. Die Studie, die auch im Wissenschaftsmagazin "Nature Neuroscience" publiziert wurde, zeigt, dass Menschen drei verschiedene Hirngebiete nutzen, um ein Gesicht zu analysieren.

Link: UCL - How to distinguish Blair from Bond and Maggie from Marilyn

Foto: APA/EPA/University College London

"Brilliant und unter 40"

Als eine von zehn "Brillanten Wissenschaftern unter 40" ist die Österreicherin Claire Gmachl vom US-Wissenschaftsmagazin "Popular Science" heuer ausgezeichnet worden (undatiertes Archivbild). Die 37-jährige Salzburgerin forscht in den USA an so genannten Quantenkaskaden-Lasern und hat seit einem Jahr an der Spitzen-Universität Princeton eine Professur für Elektrotechnik inne. Die Angewandte Physikerin sieht sich selbst auch als Vorbild für Studentinnen, in Naturwissenschaft und Technik Karrieren anzustreben.

Weiterlesen: Österreichische Physikerin in USA ausgezeichnet

Foto: privat

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Internationale Biologie-Konferenz

Die weltbekannte britische Affenforscherin Jane Goodall, die ihr Leben der Erforschung und dem Schutz der Primaten gewidmet hat, war bei einer Biologie-Konferenz in Singapur zu Gast. Den dreitägigen Besuch im südostasiatischen Land nutzte die Wissenschafterin zugleich, um gerade junge Menschen auf Umweltanliegen aufmerksam zu machen.

Foto: AP/Wong Maye-e

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"Phallus-Baum"

Vor vier Jahren wurde bei einem mittelalterlichen Brunnen in Massa Marittima (Toskana, Italien) dieses Wandgemälde gefunden. Aufgrund der 25 Phalli wurde angenommen, dass es Fruchtbarkeit darstellt.

Foto: APA/EPA/Bruno

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Neuere Untersuchungen

George Ferzoco, Direktor des Zentrums für Toskana-Studien an der Universität Leicester, behauptet nun nach eingehenderen Analysen, dass das Gemälde aus dem 13. Jahrhundert n.Chr. in Wirklichkeit zu den bisher ältesten bekannten politischen Reklameflächen zählt. Es sei die Arbeit mittelalterlicher Spin-Doktoren und enthalte einen kodierten Angriff einer italienischen Fraktion auf die andere.

Link: University of Leicester - Leicester Academic Re-Interprets Italian Work of Art

Foto: APA/EPA/Bruno

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DAS Lieblingstier

Der Tiger ist nach einer Umfrage das meistgenannte Lieblingstier, gefolgt von Hund und Delphin. An der Umfrage des Fernsehsenders "Animal Planet" beteiligten sich knapp 53.000 ZuschauerInnen in 73 Ländern.

Foto: APA/EPA/David Cheskin

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Eklipse

Im Osten der Vereinigten Staaten war am 7. Dezember in der Früh verfolgbar, wie der Mond Jupiter und seine Monde für zum Teil über eine Stunde verdeckte. Diese Aufnahme entstand anschließend (im Vordergrund der Mond, im Hintergrund Jupiter).

Foto: AP/The Fayetteville Observer/Johnny Horne

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Neue Art

Eine neue Säugetierart, das "Münstersche Meerschweinchen", wurde in Südamerika entdeckt. "Diese Meerschweinchenart unterscheidet sich in seiner monogamen Lebensweise von den anderen", sagte Professor Norbert Sachser, Leiter der Abteilung für Verhaltensbiologie der Universität Münster.

Keine andere der 14 Meerschweinchen-Arten lebe nur mit einem Partner. Das "Münstersche Meerschweinchen" (Galea monasteriensis) sei in Bolivien beheimatet und recht aggressiv gegen Artgenossen.

Foto: APA/dpa/EPA/Bernd Thissen

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Ausstellung

Im Nationalmuseum in Damaskus (Syrien) wurde in Kooperation mit der Europäischen Union eine neue Sektion eröffnet. "Die Moderne Steinzeit" befasst sich mit der syrischen Geschichte von 12.000 bis 5.000 vor Christus. Das Alter des abgebildeten Schädels wird auf rund 10.000 Jahre geschätzt.

Foto: REUTERS/khaled al-Hariri

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Stern-Modell

Das Weltraumteleskop Hubble hat eine hellere protoplanetare Scheibe eines Sterns aufgenommen (Zeichnung im Bild): jene um den kleineren Roten Zwerg "AU Microscopii", 32 Lichtjahre entfernt und mit 12 Millionen Jahren Alter ein jüngerer Stern. Derartige Entdeckungen liefern einen Blick auf entstehende Sonnensysteme mit sonnenähnlichen Sternen.

Link: extrasolar-planets.com - Spitzer und Hubble untersuchen Protoplanetare Scheiben

Foto: APA/EPA/NASA

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Fischschutz

Zum Schutz gefährdeter Fischarten haben ExpertInnen ein Verbot des Fischfangs in fast einem Drittel der britischen Gewässer gefordert. Die bisherigen Maßnahmen seien unzureichend, erklärte die Königliche Kommission für Fragen der Umweltverschmutzung in London. Die Meere sollten genau so geschützt werden wie bedrohte Regionen an Land, forderte Kommissionspräsident Sir Tom Blundell. Andernfalls würden viele Tierarten aussterben, und das gesamte Ökosystem werde gefährdet.

Foto: APA/EPA/Maurice McDonald

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Rettung

ExpertInnen der Akademie der Wissenschaften haben der NASA widersprochen und schlagen zur Rettung des Weltraumteleskops "Hubble" nicht Roboter- sondern Menscheneinsatz vor. Dies sei angesichts des außerordentlich großen Wertes der "Hubble"-Bilder vertretbar. Das Risiko unterscheide sich zudem kaum von denen der Flüge zur Internationalen Raumstation (ISS). Auf dem Archivbild vom 15. Februar 1997 führt Astronaut Steven Smith Wartungsarbeiten am Hubble-Teleskop durch.

Weiterlesen: Astronauten sollen "Hubble" retten

Foto: AP/NASA

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Neues Verfahren

Am Joanneum Research wird in Kooperation mit polnischen Partnern an der Entwicklung einer mechanischen Herzprothese aus Kunststoff, die zur Verbesserung der Körperverträglichkeit mit einer ultradünnen Metallschicht überzogen wird, gearbeitet. Das Beschichtungsverfahren entwickelte des Laserzentrum Leoben des Joanneum Research.

Weiterlesen: Metallbeschichtung für leichtere Herzprothese entwickelt

Foto: APA/Joanneum Research

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Sulla-Denkmal entdeckt

Als ein Bauer sein Feld rund 70 Kilometer nördlich von Athen (Griechenland) pflügte, entdeckte er ein bisher unbekanntes Sieges-Denkmal aus der Antike. Es stammt aus der Zeit der mithridatischen Kriege zwischen dem Römischen Reich und dem Königreich des Schwarzmeerkönigs (Pontus) Mithridates und ist nach dem Sieg des römischen Feldherrn Lucius Cornelius Sulla gegen Mithridates aufgestellt worden (86 v. Chr.).

Foto: APA/EPA/Greek Culture Ministry

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Pensionierung

Nach zwei Mondflügen, dem ersten Start mit einer amerikanischen Raumfähre und insgesamt 42 Jahren in Diensten der NASA geht John W. Young zum Ende des Jahres mit 74 Jahren als dienstältester Astronaut der US-Raumfahrtbehörde in den Ruhestand. Young war sechs Mal im Weltraum und steuerte als einziger Astronaut vier verschiedene Raumfahrzeuge.

Weiterlesen: Dienstältester Astronaut der NASA hört auf

Foto: APA/EPA/NASA

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Zooblick I

Zum Abschluss blickt die Wochenschau auch diesmal in die Tiergartenwelt: In Sydneys Taronga-Zoo (Australien) wird ein zwei Monate alter Langnasenbeutler aufgezogen, nachdem die Mutter von einem Auto getötet wurde.

Foto: REUTERS/David Gray

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Zooblick II

Am 8. Dezember stellt der Großteil der katholischen Bevölkerung Argentiniens den Weihnachtsbaum auf. Im Zoo von Buenos Aires profitieren davon die Eisbären ...

Foto: REUTERS/Enrique Marcarian

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Zooblick III

... und ein Jaguar.

Foto: REUTERS/Enrique Marcarian