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Foto: AP/Pitman
Wien - Erst Dementis, dann Stillschweigen, jetzt die Bestätigung. Was Queen-Drummer Roger Taylor bereits im November vor Journalisten aussprach, gibt nun auch Gitarrist Brian May erstmals öffentlich zu. "Wir sind dabei, uns nach Auftrittsmöglichkeiten für eine Queen-Tour im Frühjahr umzusehen", schreibt May auf seiner Homepage brianmay.com , wo er fast täglich mit seine Fans kommuniziert. Nachsatz: "Und diesmal ist es kein Gerücht."

Den Stein ins Rollen brachte ein Galaabend des Gitarrenbauers Fender, wo May gemeinsam mit The Free-Sänger Paul Rodgers einen Kurzauftritt absolvierte. "Wir waren von der Chemie zwischen uns so angetan, dass wir spürten: Hier passiert etwas", beschreibt May diese Zusammenarbeit. Bei einem weiteren Auftritt anlässlich der Feierlichkeiten zur "UK Hall Of Fame", wo Queen zur besten Band der siebziger Band gewählt wurde, und durch die Reaktionen danach bestätigte sich dieser Verdacht. Eine fortführende Zusammenarbeit zwischen Queen und Rodgers wurde ins Auge gefasst.

"Es ist beängstigend, denn sobald Du den Knopf für etwas Derartiges drückst, kommt der Lastzug in Bewegung, und nichts kann ihn mehr aufhalten. Plötzlich erhebt sich der Queen-Phönix wieder aus der Asche und wird zur Priorität in unserem Leben. Queen und Paul Rodgers werden ziemlich sicher auf Tour gehen, vermutlich im April 2005", lässt der sonst in dieser Hinsicht äußerst zurückhaltende Queen-Gitarrist seine Fans wissen. (APA)