Die Hauptaktivität soll vorerst die Produktion der Zeitschrift "Echo" sein, die derzeit alle zwei Monate erscheint. Angedacht seien eine Auflagenerhöhung und ein monatliches Erscheinen. Geldmittel erhoffe man über Inserate und durch eine verstärkte Einbindung durch "sozial engagierte Unternehmen" zu lukrieren, so der Geschäftsführer Bülent Öztoplu.
Der Verein will weiters mit einer neu angedachten Basis als Kultur- und Kunstbetrieb mit Gastro-Bereich eine Möglichkeit schaffen, die eigene Finanzierung zu bewerkstelligen. Ebenso versuche man, über EU-Förderungen zu erreichen, dass die Arbeit im vollen Umfang wieder aufgenommen werden könne, so Öztoplu. Die jugendpädagogischen Angebote werde man jedoch einstellen müssen, erläuterte Projektleiter Özden Öksüz.
Der Verein wolle mit einem multikulturellen Programm aus Musik, Kleinkunst und Theater eine "Plattform für junge KünstlerInnen und junge engangierte Menschen schaffen". Als Vorlage hierfür dienen etablierte Wiener Projekte wie das Amerlingbeisl oder das WUK, so Öztoplu. Ebenso seien soziokulturelle Projekte geplant, diese müssen aber durch ein "Sponsoring" gedeckt sein, verdeutlichte der Geschäftsführer Öztoplu.