The constant lover - Faster Than The Speed of Light

Von 18. Dezember 2004 bis 5. März 2005 zeigt der Kunstraum Innsbruck im Rahmen der Ausstellung "Der soziographische Blick 6"

Elke Krystufek - The constant lover - Faster Than The Speed of Light.

Am 17. Dezember um 19.30 Uhr findet die Eröffnungsperformance statt: Elke Krystufek und das Bläserensemble der Linzer Philharmonie - Das trojanische Pferd.

Kunstraum Innsbruck
Maria Theresienstr. 34 (Arkadenhof)
A-6020 Innsbruck
Homepage
Di. bis Fr. 11 bis 18 Uhr, Sa. 12 bis 17 Uhr, So./Mo. geschlossen
Eintritt frei!
Foto: Elke Krystufek/Push that Button Baby, 2003

"Naturfahr"

Unter dem Titel "Naturfahr" ist im "autonomen FRAUEN zentrum" in Linz eine Ausstellung für Frauen der Künstlerin Friederike Pilshofer zu sehen.

Biografisches
Friederike Pilshofer ist im Jahre 1924 im Weinviertel geboren und aufgewachsen.

Mit ihren 80 Jahren, wenn andere sich zur Ruhe setzen, ist sie voller Tatendrang. Ihre Werke sind Tuschmalereien und Bilder aus Pastell, wobei sie überwiegend Naturlandschaften und Bäume aus der näheren Umgebung von Urfahr wählt.
Reiseeindrücke aus dem fernen Osten dokumentiert sie ebenfalls in ihren Bildern.

Die Bilder können bis 14. Jänner 2005 besichtigt werden.

autonomes FRAUEN zentrum
Humboldtstraße 43, 4020 Linz
  • Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr, Mo. und Do. von 13 bis 17 Uhr.
    jeden Montag von 18 bis 22 Uhr Frauencafe
  • Foto: Pilshofer

    gegenLICHT 2004

    Von 17. bis 19. Dezember 2004 schafft das Projekt gegenLICHT in der Kaiserstraße einen gemeinsam bespielten und erlebbaren Raum, der die Kaiserstraße zu etwas Speziellem macht.
    Angenehme Sitzgelegenheiten und Musik produzieren eine gemütliche Atmosphäre abseits des Trubels der gewohnten, altbekannten Shoppingstraßen. Durch diese offene Stimmung sind Austausch und Interaktionen zwischen BesucherInnen, KünstlerInnen und OrganisatorInnen möglich.

    Programm

  • Ausstellung Klaus (bis 19. Dezember 2004) im Theater SPIELRAUM, Kaiserstraße
  • Fr., 17. Dezember, 15 - 21 Uhr: Designmarkt, Kaiserstraße 111-115
    19 Uhr: Lesung Patricia Hirschbichler, Herta Müller: "Der fremde Blick" in der Buchhandlung Krammer, Kaiserstraße 13
    20 Uhr: Kurzfilmabend, Unsagbar, Kaiserstraße 76
  • Sa., 18. Dezember, 15 - 21 Uhr: Designmarkt, Kaiserstraße 111-115
    ab 17 Uhr Kantinestrauss und musikalische Geschenke von fennek & Roché, Kaiserstraße 111-115
    18 - 18.30 Uhr: Autorinnenlesung Kirstin Breitenfellner im Rahmen der Finissage Klaus Taschler
    15.30 - 17 Uhr: Vienna Vip Christmas Angels: Fotoaktion von Norbert Brunner entlang der Kaiserstraße
    17 Uhr: Eröffnung "Timepill" von Norbert Brunner, Kaiserstraße 115
  • So., 19. Dezember, 15 - 19 Uhr: Designmarkt, Kaiserstraße 111-115
    19 Uhr: "Auktion für Unentschlossene", Kaiserstraße 111-115
    Auktionator: Christian Teichmann

    Link
    wolke7

    DESIGNMARKT AusstellerInnen: Dagma® Sandra Gilles Stefan Gutternigh Angelika Höckner hoy limited Birgit Kriegner Tina Lehner LUCID 21 Kerstin Luttenfeldner Lisa Malle Franz Maurer Mindquarters Murmel Comics Anita Münz Caroline Philippe Stefanie Pichler Susanne Posegga Louise Rath Pat Riot Irene Schenk Patrizia Schenk Schwammdrueber® Andi Strauss unartig
  • Bild: wolke7.at

    Differenzen zwischen Frauen

    Frauen - der einstige Fixpunkt feministischer Theorie ist heute ein umkämpftes Terrain, die Beschäftigung mit den Ursachen geschlechtlicher Herrschaftsstrukturen stellt für viele bereits einen "verdächtigen Akt" dar.
    Wie kann die feministische Theorie ihre gesellschaftskritische Orientierung wieder aufnehmen?

    Im Rahmen der Bibliotheksgespräche in der AEP-Frauenbibliothek spricht Jutta Sommerbauer über ihr Buch:
    "Differenzen zwischen Frauen. Zur Positionsbestimmung und Kritik des postmodernen Feminismus".

    Am Freitag, 17.12.2004, 19 Uhr
    in der AEP-Frauenbibliothek, Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck

    Verschiedenheit, Pluralität und Undurchsichtigkeit sind zu den neuen Paradigmen des Mainstreams der Frauen- und Geschlechterforschung avanciert. Insbesondere das Einmahnen der so genannten Differenzen zwischen Frauen ist zu einem Ritual und zum "Allgemeinwissen" - längst nicht nur - der postmodern-feministischen Theoriedebatten geworden.

    Dass diese Tendenzen aus kritisch-feministischer Perspektive bei weitem nicht so positiv einzuschätzen sind, ist Thema des Vortrags: Die Ansätze der "Differenzen-Theoretikerinnen" werden diskutiert und es wird gezeigt, dass sie zu einem Beliebigwerden feministischer Theorie und zu einer Verwicklung in endlose Auseinandersetzungen um Identitäten geführt haben.

    Abschließend sollen Vorschläge erarbeitet werden, wie feministischer Theorie ihre gesellschaftskritische Orientierung wieder aufnehmen könnte.

    Eintritt frei. Die Veranstaltung ist nur für Frauen.
    Startseite AEP

    Hakoah Lischot

    Sieben rüstige alte Damen treffen einander im Wiener Amalienbad, um zu schwimmen. Das mag auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches an sich haben. Aber: Die sieben Damen sind von weit her gekommen, zurück in ihre Geburtsstadt Wien. Nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland waren sie, wie viele tausende andere, geflohen, um der Verfolgung und Ermordung zu entgehen. Die sieben Frauen gehörten zu den Meisterschwimmerinnen des jüdischen Sportklubs Hakoah ("Stärke"), der 1909 gegründet worden war, als viele österreichische Vereine bereits begannen, jüdischen MitbürgerInnen die Mitgliedschaft zu verweigern. Rasch wurde aus Hakoah einer der führenden Sportklubs Österreichs und Europas, und die Schwimmsektion zählte, vor allem in den dreißiger Jahren, zu ihren erfolgreichsten Abteilungen.

    Filmemacher Yaron Zilberman begleitete die sieben Frauen, allesamt über achtzig Jahre alt, bei ihrer Reise nach Wien und in die eigene Vergangenheit und ließ daraus den Dokumentarfilm "Hakoah Lischot" (Watermarks) entstehen, der nicht nur von Schmerz und Trauer handelt, sondern auch von Stärke, Fröhlichkeit, Kameradschaft und von der unbändigen Lust am Leben.

    Hakoah Lischot
    Israel/F/USA 2004, 80min, Farbe und Schwarzweiß, OmU
    im TOP Kino täglich um 21 Uhr
    6. Bezirk, Rahlgasse 1 (Ecke Theobaldgasse)

  • Kartenreservierungen - täglich ab 16 Uhr - unter (01) 208 30 00
    Kinokassa öffnet ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn.
    Freie Platzwahl.
  • Schul- und Gruppenvorstellungen am Vormittag möglich. Für Anfragen: E-Mail

    Link
    Firstchoicefilms - Weitere Informationen über den Film
  • Foto: Firstchoicefilms

    "Ins neue Jahr, weiblich"

    Die Galerie 422 zeigt in ihrer diesjährigen Weihnachtsausstellung ausschließlich Arbeiten von Künstlerinnen wie Anna Stangl, Luise Lebschik, Xenia Hausner, Eva Schlegel, Elfi Semotan, Martha Jungwirth und vielen anderen.

    "Ins neue Jahr, weiblich"
    bis 2. Jänner 2005 in der Galerie 422
    Margund Loessl
    An der Traunbruecke 9 - 11, 4810 Gmunden

  • Öffnungszeiten:
    Mi/Do/Fr 15.00 - 19.00 Uhr
    Sa/So 10.00 - 13.00 Uhr
    Adventsamstage 10.00 - 18.00 Uhr

    Link
    Galerie 422
  • Bild: Anna Stangl/Galerie 422

    "Schönheit kotzt mich an!"

    In Graz ist die Ausstellung "Schönheit kotzt mich an", initiiert vom Perplex-Verlag, mit Plakaten zum Thema Essstörungen und Schönheitswahn noch bis 20. Dezember zu sehen.

    Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
    Religionspädagogische Akademie Eggenberg,
    Georgigasse 85,
    8020 Graz
    Foto: Perplex Verlag

    ceija stojka.leben

    In seiner Außenstelle zeigt das Jüdische Museum einen Querschnitt aus dem Werk von Ceija Stojka mit dem Titel "ceija stojka.leben". Die Arbeiten der Malerin, Autorin und Sängerin reflektieren das Schicksal und Leid der verfolgten Roma-Gruppe auf eindrucksvolle Weise.

    Ausstellung: "ceija stojka.leben"
    bis 6. März 2005 zu sehen im
    Museum Judenplatz
    Judenplatz 8
    1010 Wien

    Bild: ceija stojka

    10104 Angelo View Drive

    Hinter dieser Adresse verbirgt sich ein spätmodernistisches Einfamilienhaus des amerikanischen Architekten John Lautner, das in zahlreichen Hollywood-Produktionen als Schauplatz und Herberge des "Bösen" dient. In der im Mumok präsentierten Filminstallation der österreichischen Künstlerin Dorit Margreiter kommt dieser "Albtraum der westlichen Kleinfamilie" in verschiedenen Perspektiven zu Tage, u.a. durch die Sichtbarmachung geschlechtsspezifischer Raum- und Bedeutungszuschreibungen.

    10104 Angelo View Drive
    Filminstallation von Dorit Margreiter
    Bis 16. Jänner 2005
    MUMOK Factory
    Museumsplatz 1
    1070 Wien

    Foto: Margreiter/Mumok