Banken
Deutschland: Bis zu 1.000 Geldinstitute könnten geschlossen werden
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken Weber für Privatisierung der Sparkassen
Leipzig - Von den derzeit rund 2.500 Banken in Deutschland werden nach Angaben des Bundesverbandes deutscher Banken nur noch 1.400 bis 1.500 übrig bleiben. Manfred Weber, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwochausgabe), insbesondere die Sparkassen und Volksbanken mit ihren kleinen Einheiten seien so nicht überlebensfähig. Weber plädierte für eine Privatisierung der Sparkassen. Die Kommunen könnten durch einen Verkauf der Sparkassen die öffentlichen Kassen aufbessern und würden zugleich ein "nicht zu unterschätzendes Risiko" los. (APA)