20 Prozent mehr
Die Verbraucherschützer werfen iTunes vor, von seinen Kunden in Großbritannien 20 Prozent mehr Geld zu verlangen als in Deutschland oder Frankreich. Damit verstoße der Computerhersteller gegen das europäische Recht der Gleichbehandlung von Verbrauchern in Großbritannien und anderen EU-Mitgliedsstaaten, so der Vorwurf.
"Der Binnenmarkt sollte hier genauso funktionieren wie auf anderen Märkten."
Im Internet-Shop iTunes kann man sich Musik herunterladen. "Der Online-Musikmarkt ist ein großes Wachstumsgebiet", sagte Phil Evans von Which?. "Der Binnenmarkt sollte hier genauso funktionieren wie auf anderen Märkten." Doch während deutsche oder französische Verbraucher nur 99 Cent für das Herunterladen eines Titels bezahlen müssten, seien die Briten erst für 120 Cent mit dabei.
Preisunterschiede zwischen EU-Ländern nicht ungewöhnlich