Linz - Im Bezirk Linz-Land war ein Rollstuhlfahrer
in Brand geraten, der 39-Jährige erlag im Krankenhaus seinen schweren
Verbrennungen.
Ursache dürfte eine glimmende Zigarette gewesen sein,
die dem Mann in den Schoß gefallen war, vermutete ein Ermittler der
Kriminalabteilung.
Mutter versuchte Feuer mit Handtüchern zu löschen
Der Mann hatte sich im Wintergarten seiner Wohnung befunden, als
ihm gegen 18.00 Uhr die Zigarette hinuntergefallen sein dürfte, so
ein Ermittler. Die Mutter, die sich im benachbarten Haus
wohnt, hörte die Schreie und entdeckte ihren Sohn lichterloh
brennend. Sofort versuchte sie, die Flammen mit nassen Handtüchern
einzudämmen. Dabei verbrannte sie sich die Hände schwer.
Der Mann erlitt am gesamten Körper Verbrennungen dritten, vierten
und fünften Grades, er erlag noch in der Nacht auf Freitag im Linzer
Unfallkrankenhaus (UKH) seinen schweren Verletzungen. Seine Mutter
wurde ebenfalls ins UKH eingeliefert.(APA)