Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft hat Computerhersteller Apple seine komplette iBook-Linie überarbeitet.

Die Zeitschrift Macwelt hat in ihrer aktuellen Ausgabe die drei Notebooks ausführlich getestet und kommt zu dem Ergebnis: Die neuen iBooks sind preiswerter und besser ausgestattet als ihre Vorgängermodelle und rücken in punkto Leistung immer näher an die Powerbooks von Apple heran.

Wie Macwelt berichtet, rechnen die G4-Prozessoren der neuen iBooks nun mit 1,2 beziehungsweise 1,33 Gigahertz statt wie bisher mit einem und 1,2 Gigahertz.

Dadurch ist der Abstand zu den mit 1,33 bis 1,5 Gigahertz-Prozessoren bestückten Powerbooks deutlich geringer geworden.

Noch besser sieht es für die iBooks bei der Akkuleistung aus: So halten die Akkus bei den 14-Zoll-iBooks nun über vier Stunden Belastung aus.

Das 12-Zoll-Modell arbeitet mit dreieinhalb Stunden zwar nicht ganz so lang, aber immer noch deutlich länger als beispielsweise ein 15-Zoll-Powerbook, dem bereits nach zwei Stunden Betriebszeit die Puste ausgeht.

Ebenfalls positiv bewertet die Zeitschrift, dass nun bei jedem iBook-Modell eine Airport-Extreme-Karte für die drahtlose Kommunikation serienmäßig mit an Bord ist.

Anwender sparen dadurch rund 90 Euro, denn Airport Extreme war bisher nur gegen Aufpreis erhältlich. Darüber hinaus zeigen sich die mobilen Rechner deutlich leiser als ihre Vorgängermodelle, was etwa beim Abspielen von Video- DVDs von Vorteil ist.

Nichts geändert hat sich dagegen bei den integrierten Displays. So zeigen die Bildschirme bei maximaler Helligkeit und bei der Helligkeitsverteilung nach wie vor Schwächen.

Der Grund: Wegen der beengten Platzverhältnisse lassen sich in den Notebooks nicht die leistungsfähigen Hintergrundbeleuchtungen einsetzen, wie man sie von Desktop-LC-Displays kennt.

Kritik ernten die neuen iBooks auch für ihre immer noch zu geringe Speicherausstattung.

Denn sowohl das 12-Zoll- als auch die beiden 14-Zoll-Modelle sind gerade einmal mit 256 Megabyte Arbeitsspeicher bestückt. (red)