In der Entschließung hatte das höchste UNO-Gremium Syrien zum Abzug seiner rund 16.000 Soldaten aus den Nachbarland auffordert. Syrien zog danach zwar etwa 3000 Soldaten aus Libanon ab, erklärte aber, dies habe mit der UNO-Resolution nichts zu tun.
Billigung der Regierung
Die Massendemonstration in Beirut war mit Billigung der Regierung von pro-syrischen, linken und nationalistischen arabischen Gruppen, darunter auch der schiitischen Hisbollah-Bewegung organisiert worden. Der libanesische Präsident Emile Lahoud sowie die pro-syrische Regierung in Beirut sind für eine weitere Präsenz Syriens.