Rund 60 Studierende demonstrierten am Mittwoch Vormittag vor dem Bildungsministerium in Wien gegen den Vorschlag der Regierungsparteien zu einer Novelle des Hoch­schülerInnen­schaftsgesetzes (HSG).

Foto: derStandard/Fercher

Mit Gitarre, Trommeln, Trillerpfeifen...

Foto: derStandard/Fercher

... und sonstigen Musikinstrumenten taten die DemonstrantInnen ihren Unmut kund.

Foto: derStandard/Fercher

Die Aktion stand unter dem Motto "Wir tanzen nicht nach deiner Flöte. Wir wollen wählen."

Foto: derStandard/Fercher

"Wir wollen unseren Forderungen Nachdruck verleihen", erklärt die stellvertretende Vorsitzende der ÖH, Patrice Fuchs (rechts im Bild) den Hintergrund der Aktion.

Foto: derStandard/Fercher

Diese Forderungen wollen die ÖH-VertreterInnen am Donnerstag Ministerin Gehrer, VP-Wissenschaftssprecherin Gertrude Brinek und FP-Abgeordnete Elke Achleitner vorlegen, die die Studierendenvertretung zu einem Gespräch geladen haben. An echte Verhandlungen glaubt Fuchs aber nicht.

Foto: derStandard/Fercher

Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (V) habe bereits über Medien klar gestellt, dass "die Grundstruktur" des Gesetzes gleich bleibe, kritisiert Fuchs. Auch sei bei der Einladung von einem "Aufklärungsgespräch" die Rede gewesen und nicht von einer Verhandlung.

Foto: derStandard/Fercher

"Wir wollen wählen", skandieren die DemonstrantInnen immer wieder in Richtung Ministerium und stimmen zum Schluss ein Lied an: "Jetzt zum allerletzten Mal, wir sind die direkte Wahl. Nur durch Tricks und Gaunerei ist das alles nun vorbei."

Foto: derStandard/Fercher

Ob nun die ÖH plane, nach Vorbild der ÖVP auch ein Liederbuch herauszugeben? "Wir planen tatsächlich etwas in die Richtung", kündigt Patrice Fuchs im Gespräch mit derStandard.at/Uni an: "Wir wollen einen Aufruf an Musikstudierende starten, dass sie uns Lieder zum Thema HSG schicken." (APA/sof)

Foto: derStandard/Fercher