Das Team um Amy Arnsten von der Yale-Universität in New Haven (Connecticut) wies nach, dass Stress - über die Aktivierung von PKC - die Fähigkeit zum Planen, Denken und Urteilen beeinträchtigen kann. Ihr Bericht ist im Fachjournal "Science" (Bd. 306, S. 882) vom Freitag veröffentlicht.
Angekurbelte Enzymaktivität
Demnach kurbelt schon milder Stress die Enzymaktivität an. Auch Bleispuren im Blut können dies auslösen. Mehr und mehr Studien zeigten, dass die PKC-Überproduktion verschiedene Funktionen in einem Teil der vorderen Hirnrinde (präfrontaler Kortex) beeinträchtigten, betonen die Forscher. Dort werden Gedanken geordnet sowie Verhalten und Gefühle gesteuert.