Auf großes Interesse stößt die Bundesheer-Schau am Wiener Heldenplatz: Auf dem Foto rollt eine Kolonne Panzer auf der Ringstraße.

Foto: Bundesheer
Wien - Auf großes Interesse stößt die Bundesheer-Schau am Wiener Heldenplatz: Laut Militärkommando Wien sind zum Auftakt am Sonntag 60.000 Besucher gekommen - angelockt nicht nur von Hubschraubern, Panzern oder dem Eurofighter-Modell, sondern auch von einem großen Frühschoppen. Am Montag findet ab 18.00 Uhr die "Heer & Hauptstadtparty" statt, der morgige Nationalfeiertag steht dann im Zeichen der traditionellen Kranzniederlegung und der Angelobung von Rekruten.

Schon am Sonntag stand eine Kranzniederlegung samt Festmesse mit Exekutive und Bundesheer im Gedenken an verstorbene Kameraden auf dem Programm. Teilgenommen haben daran unter anderem die stellvertretende Wiener Polizeipräsidentin Michaela Pfeifenberger, der Militärkommandant von Wien, Generalmajor Karl Semlitsch, sowie Militärbischof Christian Werner.

Festmesse für den Frieden

Das Programm am Nationalfeiertag beginnt um 7.30 Uhr vor der Krypta mit einer Festmesse für den Frieden, die mit einer Kranzniederlegung durch den Bundespräsidenten und die Bundesregierung endet. Als militärischer Höhepunkt ist am 26. Oktober die Angelobung der Rekruten ab 12.30 Uhr vorgesehen.

Am Wiener Heldenplatz präsentieren sich neben dem Bundesheer die Polizei, die Feuerwehr sowie die "Helfer Wiens", eine Vereinigung der Hilfs- und Einsatzorganisationen in der Stadt. Insgesamt zeigen 87 militärische und zivile Verbände und acht Ministerien am Heldenplatz ihr Können bzw. informieren über ihre Aufgaben. Ebenfalls zu Gast sind Delegationen befreundeter Armeen aus den EU-Nachbarländern.(APA)