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Grafik: Archiv
Desktop-PCs gibt es bereits ab 169 Euro - nach oben ist die Skala offen. Mit rund 400 Euro sollte man für einen verlässlichen PC mit Grundausstattung für einfache Ansprüche allerdings rechnen, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 22/04.

Notwendigkeit

Ob fürs Büro, zum Spielen oder als Multimedia-PC im Wohnzimmer: In einem Rechner sollte nur stecken, was man auch wirklich braucht. Wer darauf achtet, kann beim Kauf viel Geld sparen.

Vorschläge

Für den reinen Bürobetrieb mit Röhren-Monitor empfiehlt c't beispielsweise ein Mainboard im kompakten Format mit integrierten Grafik-, Netzwerk- und Audiochips. Ein preiswerter Prozessor um die 2,5 GHz, ein Arbeitsspeicher von 256 MByte, ein leiser Kühler und ein leises Netzteil runden die Grundkonfiguration ab. Für einen Wohnzimmer-PC reicht es, solch einen Rechner noch um eine TV-Karte, ein DVD-Laufwerk, eine größere Festplatte und auf Wunsch auch um Audio-Surround-Sound zu ergänzen. Nützliche Extras wie digitaler Monitoranschluss oder mehr Arbeitsspeicher treiben den Systempreis allerdings rasch in die Höhe.

Speziell

Leistungsfähigere Prozessoren brauchen vor allem PC-Spieler. Sofern 3D-Spiele nicht zum Einsatzbereich des neuen Rechners zählen, lässt sich bei der Grafikkarte aber Geld, Strom und damit auch Lärm einsparen.

Neben der reinen Systemleistung ist der Lärmpegel eine der wichtigsten Eigenschaften eines PC. "Auf leisen Betrieb sollte man unbedingt schon beim Kauf achten", rät c't-Redakteur Christof Windeck. Nachträgliche Beruhigung ist oft teuer und kompliziert.

Skepsis

Bei extrem günstigen Angeboten sollte man immer skeptisch sein. Neben gut versteckten Hardware-Schwächen wie langsame Festplatten oder irreführende Prozessorbezeichnungen drohen Mankos auch bei der Softwareausstattung. (red)