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Grafik: Archiv

Mit einer Informationskampagne hofft die US-Medienbehörde FCC der Verbreitung von Digital-TV auf die Sprünge zu helfen. Wie das Wall Street Journal (WSJ) am Dienstag berichtet, soll die schleppend verlaufende Digitalisierung in den Wohnzimmern der US-Bürger beschleunigt werden. Der so genannte "digitale Übergang" sollte ursprünglich 2006 erfolgen, wurde aber inzwischen auf 2009 verschoben.

Nachhilfe

"Die FCC hatte das Gefühl, es sei notwendig sich einzuschalten und etwas Führung zu zeigen", so FCC-Chef Michael Powell. Der Slogan "DTV: Get It!" und die Website DTV.gov sollen US-Konsumenten über die Vorteile des digitalen Fernsehens und digitaler Geräte aufklären. Außerdem wird auf der Website informiert, welche TV-Programme wo digital empfangen werden können.

Hinernisse

Der Hauptgrund für die schleppende Verbreitung von Digital-TV ist in den USA jedoch der vergleichsweise hohe Preis für die TV-Geräte, so das WSJ. Seit dem Jahr 2000 sind demnach in den USA 12,3 Millionen digitale TV-Sets verkauft worden. Im selben Zeitraum wanderten knapp 102 Millione analoge TV-Sets über den Ladentisch. (pte)