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Playboy-Bunnies kommen zurück

16 Jahre nach der Schließung des letzten Clubs kündigt ein US-Unternehmen an, in einem Hotel in Las Vegas Anfang 2006 ein Casino mit einer Lounge zu eröffnen, in der Frauen im berühmten Playboy-Häschenkostüm arbeiten.

Der Gründer des US-Männermagazins, Hugh Hefner (im Bild neben seiner seiner berühmten Ex-Frau Barbara Benton, die mehrmals zum Bunny des Jahres gewählt wurde), hatte 1960 die erste von mehreren Playboy-Bars in Chicago eröffnet. 1986 schloss der letzte Club des Unternehmens, dessen Markenzeichen ein gezeichneter Häschenkopf ist.

Foto: APA/ Str

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"Mr. Saint Laurent ist verbittert"

In drastischen Worten beschreibt der frühere Chefdesigner Tom Ford die Zusammenarbeit mit Frankreichs Mode-Legende Yves Saint Laurent. "Mr. Saint Laurent ist ein verbitterter alter Mann, für den es Zeit wird abzutreten."

Auch sein eigener Abschied von Gucci nach Auseinandersetzungen mit Konzernchef Francois Pinault im März dieses Jahres sei "schrecklich" gewesen, sagt Ford in einem Interview mit dem Hamburger Magazin "stern". "Es war wie sterben - Ich habe Mode vorläufig aus meinem Leben gestrichen."

Foto: AP/ Daniel Dal Zennaro

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Hundeführerschein": 85 Prozent der Wiener dafür

85 Prozent der Wiener sind für die Einführung eines so genannten Hundeführerscheins. Sogar unter den Hundebesitzern können sich 76 Prozent mit dieser Idee anfreunden.

Von der Regelung sollen allerdings nur Besitzer potenziell gefährlicher Vierbeiner betroffen sein - aber nicht "ältere Damen mit ihrem Dackel". Probleme sieht Umweltstadträtin Ulli Sima auch bei der Kontrolle der gewünschten Vorschriften.

Foto: Reuters/ ARND WIEGMANN

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100 gestohlene Räder pro Tag

Immer mehr Fahrräder "verschwinden" in Österreich auf Nimmerwiedersehen: 2003 waren es 29.546. Den Besitzern entsteht dadurch nach ein Gesamtschaden von rund 30 Millionen Euro. "Dabei ist die Dunkelziffer bei den Fahrraddiebstählen etwa doppelt so hoch", erklärt Wolfgang Rauh vom VCÖ-Forschungsinstitut. Und nur jeder 17. Fall wird aufgeklärt. Allein im Monat Oktober werden durchschnittlich pro Tag rund 100 Fahrräder gestohlen gemeldet.

Foto: Reuters/CORTES IV

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Größte Blume der Welt erblüht

Ein intensiver Geruch von überreifem Camembert lockt zahllose Besucher in den Botanischen Garten von Sydney. Elf Jahre nach der Aussaat blüht nun zum ersten Mal die Titanenwurz (Amorphophallus titanum).

Die gelbe Blüte kann zu einem Durchmesser von nahezu drei Metern wachsen. Mit dem intensiven Geruch will die Pflanze Insekten zur Befruchtung anzulocken.

Foto: APA/ Paul Miller

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Krise im Hippiestaat

Das Geld der Hippies im dänischen "Freistaat Christiania" geht zur Neige, seitdem der offene Haschischverkauf verboten wurde und die Besucher ausbleiben.

Wie die Kopenhagener Zeitung "Berlingske Tidende" berichtete, seien die Einnahmen von Werkstätten, Geschäften und Gasthäusern des autonomen Stadtteils in der dänischen Hauptstadt so weit gesunken, dass es die Zukunft der Touristenattraktion gefährde. Christiania wurde 1971 als "soziales Experiment" im Zuge der Hippiebewegung gegründet.

Foto: EPA/Navntoft

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John Lennon-Mörder kommt nicht frei

Der zu lebenslanger Haft verurteilte Mörder von John Lennon hätte diese Woche nach 24 Jahren Haft aus dem Gefängnis freikommen können. Mark Chapmans Freilassungsansuchen wurde zum dritten Mal abgelehnt. Als Grund wurde die besondere Böswilligleit der Tat angegeben.

Vor allem Lennons Witwe Yoko Ono warnte, eine Haftentlassung des Mörders werde "den Albtraum, das Chaos und die Verwirrung" wieder aufleben lassen, die seine Tat angerichtet habe.

Foto: AP/ /File

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Wenige bremsen vor dem Zebrastreifen

Wissen tun es fast alle: Seit zehn Jahren gilt, dass Autos immer angehalten werden müssen, wenn jemand über einen Schutzweg gehen möchte - sechs von zehn Fahrern bremsen sich laut Kuratorium für Verkehrssicherheit aber nicht ein. Die Zahl der getöteten Fußgänger ist heuer bereits um 16 Prozent gestiegen. Erhöhtes Gefahrenpotenzial sehen die Experten in den häufiger werdenden Kuhfängern auf Geländewagen.

APA/dpa/Roessler

Proteste gegen Milliardengeschäft

In Nordfrankreich sind am Mittwoch erstmals 140 Kilo militärisches Plutonium aus den USA zur Wiederaufbereitung eingetroffen. Die umstrittene Aktion ist nur ein erster Testlauf für ein Milliardengeschäft. Greenpeace warnt vor möglichen Angriffen durch Terroristen.

Die Boote von Umweltschützern blieben auf Distanz. Ein Gericht hatte auf Antrag des französischen Atomkonzerns Areva untersagt, näher als hundert Meter heranzukommen.

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Meistgekaufte Münze der Welt

Seit 15 Jahren gibt es ihn, viermal wurde er zur meistgekauften Münze der Welt gekürt: Die Münze Österreich feiert den "Wiener Philharmoniker". Zum Geburtstag wurden 15 größere Stücke geprägt: 31 Kilo schwer, 37 Zentimeter breit, Nennwert 100.000 Euro.

APA/Münze Österreich

Besitzer kontra Denkmalschutz

In der Debatte um Erhalt oder Abriss des Restaurants auf dem Wiener Kahlenberg hat der Eigentümer Leopold Wieninger klare Worte gefunden. Sollte das Bundesdenkmalamt (BDA) die Bauteile aus dem Jahr 1934 unter Schutz stellen, sei das gesamte Projekt gestorben: "Dann lasse ich es stehen, so, wie es ist".

Der Bau des Kahlenberg-Restaurants ist eines der sehr wenigen größeren Zeugnisse der Moderne im Wien der Zwischenkriegszeit. Der Bau ist der Schule Oskar Strnads und Josef Franks verpflichtet und nimmt daher in der Wiener Baugeschichte eine wichtige Rolle ein.

Foto: Denkmalschutzamt

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Verfechter traditioneller Werte

Bob Geldof, früherer irischer Punk-Rocker und Initiator der Afrika-Hilfe Band Aid, ist zum glühenden Verfechter traditioneller Werte von Ehe und Familie geworden.

Vor seinem 50. Geburtstag erklärte Geldof: "Ich weiß, das ist nicht cool, aber jede Studie belegt, dass Kinder besser mit zwei Elternteilen aufwachsen. Die Ehe ist eine ernste Sache und sollte nicht nach Lust und Laune aufgelöst werden können."

Foto: Reuters/McErlane

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Hochzeit in Deutschland

Schockrocker Marilyn Manson will heiraten - und zwar in Deutschland. Die Auserwählte ist das Nacktmodell Dita von Teese, "die beiden wollen sich auf einem Schloss das Ja-Wort geben", berichtete eine Sprecherin von Manson. Das amerikanische Paar will dannach mehrere Monate in der deutschen Hauptstadt Berlin verbringen.

Foto: APA/epa/Foley