SP-Schlögl dementiert mögliches Engagement in anderer Partei
"News" stellt mögliche Zusammenarbeit mit ehemaligen FPÖ-Politikern in den Raum
Redaktion
,
Wien - Karl Schlögl, früher SPÖ-Innenminister, heute
Bürgermeister von Purkersdorf (NÖ), dementiert, sich künftig
vielleicht in einer anderen Partei als der SPÖ engagieren zu wollen.
Das betonte Schlögl Mittwoch Nachmittag auf Anfrage der APA. Zuvor
hatte die Info-Illustrierte "News" in einem Vorausbericht zu ihrer
dieswöchigen Ausgabe mit der Aussage aufhorchen lassen, wonach
Schlögl ein Comeback in der Politik plane, dabei einerseits auf ein
Angebot von SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer warte, andererseits aber auch
eine neue Partei mit Ex-FPÖ-Politikern wie Peter Westenthaler oder
Susanne Riess-Passer interessant fände.
Schlögl sprach umgehend von "Kaffeesudleserei" und meinte "das
stimmt in keiner Weise". "Ich bin Bürgermeister von Purkersdorf und
fühle mich sehr wohl." Als Geschäftsführer der
Versicherungsmaklerfirma Allrisk sei er zudem "wirtschaftlich sehr
erfolgreich". Er habe daher nicht vor in die Spitzenpolitik
zurückzukehren, und schon gar nicht in einer anderen Partei. (APA)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.