"Theoretiker gibt es genug. Was wir brauchen, sind Praktiker mit Managementerfahrung." Diesen Satz nahm sich der Physiker Wolfgang Rupp zu Herzen und wechselte Anfang der Achtzigerjahre von der Forschung in die Praxis. Die Erfahrung, die er bei Philips Medical Systems und Dräger, einem Spezialisten für Medizin-und Sicherheitstechnik, sammelte, kamen ihm 1995 zugute: Damals wurde er gefragt, ob er ein Technologiezentrum in Eisenstadt aufbaut. Heute ist der 49-jährige Vater von zwei Töchtern Vorsitzender des Verbands der Technologiezentren Österreichs (VTÖ) und Geschäftsführer des Business and Innovation Centre Burgenland. Privat liebt er, der in Neusiedl am See wohnt, Segeln und Gartenarbeit, wobei es ihm großblütige Prachtdahlien angetan haben. (ez/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20. 9. 2004)