Gleichzeitig legte der gesamte Stromverbrauch im Inland (inklusive Eigenverbrauch der E-Wirtschaft) um knapp 3 Prozent auf 34.639 GWh zu. Dadurch verringerten sich die Netto-Stromimporte um knapp zwei Drittel (64 Prozent) auf 727 GWh. Aus dem öffentlichen Netz wurden 32.099 GWh verbraucht, was einer Steigerung um rund 2,5 Prozent entspricht.
Plus 13 Prozent bei Laufkraftwerken
Kräftig zulegen konnten bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft vor allem Laufkraftwerke, die mit 14.566 GWh um gut 13 Prozent mehr erzeugten. Bei den Speicherkraftwerken wurde hingegen ein Rückgang um 7 Prozent auf 6.631 GWh verzeichnet. Um knapp 5 Prozent erhöhten Wärmekraftwerke ihren Output auf 9.752 GWh. Sonstige Stromerzeuger, denen auch Kleinkraftwerke bis 10 MWh zugerechnet werden, verzeichneten mit plus 24 Prozent auf 2.962 GWh den stärksten Produktionszuwachs.