Wechsel
Der Deal war seinerzeit als Paradebeispiel für IBMs "on demand"-Strategie gefeiert worden - Unternehmen müssen demnach Services nur bei Bedarf beziehen und die entsprechenden Infrastrukturen nicht selbst kaufen und betreiben. J.P. Morgan ist aber mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass es besser sei, die IT wieder im eigenen Haus zu haben. Im Zuge der "Rückverlagerung" der entsprechenden Aktivitäten werden rund 4.000 IBM-Beschäftigte und freie Dienstnehmer von Big Blue zu dem Bankhaus wechseln.
"Bank One hat große Investitionen unternommen, auf denen wir aufbauen können"
J.P. Morgans Gesinnungswandel weg vom Outsourcing ist auf die Übernahme der Bank One in diesem Jahr zurückzuführen. Bank One hat selbst mehr als eine Mrd. Dollar in IT investiert, unter anderem auch in Hinblick auf künftiges Wachstum. "Bank One hat große Investitionen unternommen, auf denen wir aufbauen können", erklärte Austin Adams, CIO bei J.P. Morgan.
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