Wien - Ein zentraler Zankapfel im Finanzausgleich ist die Wohnbauförderung, die Finanzminister Karl-Heinz Grasser gerne kürzen möchte.

Beim STANDARD-Wohnsymposium treffen nächsten Dienstag Verfechter des jetzigen Systems wie der Obmann der Gemeinnützigen, Karl Wurm, und Gemeindebundchef Helmut Mödlhammer mit Kritikern wie dem Wiener Ökonomen Erich Streissler zusammen, der die Wohnbauförderung als anachronistische "Förderung von Bauunternehmern" bezeichnet.

Auf der politischen Ebene kommen VP-Sozialsprecher Walter Tancsits und der für Wohnbauförderung zuständige Salzburger Landesrat Walter Blachfellner (SP) zu Wort. (red/DER STANDARD Printausgabe, 14.09.2004)