Die vorliegenden Vorschläge seien "eine einzige Farce. Nicht ein einziger Experte lässt eine gutes Haar an diesem Entwurf und niemand stimmt der Regierung in ihrem Jubel zu, dass wir jetzt ein wundervolles einheitliches Pensionsrecht für alle haben", so Rudolf Nürnberger, Chef der Metaller-Textil-Gewerkschaft.
Die Teilgewerkschaft fordert indes ein "einheitliches Pensionssystem mit gleichen Beiträge für gleiche Leistung", sowie "gerechte und unbürokratische Regelungen für Schwerarbeit". Die Gewerkschaft spricht sich dafür aus, dass weibliche Schwerarbeit in die noch ausständigen Kriterien für Schwerarbeit aufgenommen werden soll. Ebenso müssten auch Frauen einen "Pensionskorridor" nützen können, um früher die Pension antreten zu können. Dass lediglich fünf Prozent der Arbeitnehmer als Schwerarbeiter gelten sollen, lehnt die Gewerkschaft in einer Resolution entschieden ab.