Bild nicht mehr verfügbar.

Grafik: Archiv
In einem der nun monatlich geplanten Internet Explorer Team Chats , haben sich die EntwicklerInnen des meist verbreitetsten Web Browsers zu kommenden Änderungen in ihrem Produkt geäußert. So soll der IE nicht nur weiter gewartet sondern auch aktiv entwickelt werden, zu diesem Zweck sollen ebenfalls neue ProgrammiererInnen in das Team aufgenommen werden. Umgestaltung Das bisherige Team sei vor kurzem neu formiert worden, nach dem Abschluss des Service Pack 2 sei man nun am Planen der kommenden Versionen. Vor allem die Standardkonformität soll verbessert, CSS 2.1 implementiert werden, zusätzlich wird aber auch über neue Features wie Tabbed Browsing oder einen besseren Download Manager nachgedacht. Bewusst ist man sich ebenso über die Probleme mit dem PNG-Alpha-Channel-Support, diese seien aber nicht so einfach zu lösen. Auch an der Performance soll gefeilt werden, so sei das Table Rendering zugegebenermaßen zu langsam, ein Umstand, der mit dem nächsten Update behoben werden soll. Verbesserungen Wann dies freilich so sein wird, steht noch in den Sternen, laut den IE-EntwicklerInnen gibt es noch keine fixe Roadmap, momentan gilt noch, dass neue IE-Versionen gleichzeitig mit neuen Windows-Versionen herauskommen, was keinen IE 7 vor 2006 bedeuten würde. Man sei sich bewusst, dass sich gerade WebentwicklerInnen momentan vom Internet Explorer abwenden, da sie andere Browser als technologisch fortgeschrittener wahrnehmen. Man wolle den Rückstand auch wieder aufholen, allerdings sei dies nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen. Keine Alternative Eine klare Absage erteilt man jedoch den Forderungen, Microsoft solle den IE aufgeben und statt dessen eine angepasste Version von Mozilla Firefox ausliefern: Als Betriebssystemhersteller will man in keine Abhängigkeit von anderen Herstellern gelangen. (apo)