Wenige Themen polarisieren so sehr, wie jenes über geschlechtergerechte Sprache. "Schade, dass so wenige Frauen ein Sprach-Bewusstsein haben. Sprache als ein Ausdruck von Kultur spiegelt eben diese wider." Argumentierte einst dabu in einer unserer "Zitronen".

Von geschlechtergerecht seien wir noch sehr weit entfernt, meint auch Maria Pober, ihr geht es um eine "geschlechtersymmetrische Sprache".

Zu diesem Thema lädt "Der Standard" zu einem Workshop am Dienstag, dem 14. September 2004
ab 18 Uhr
im Weißen Salon, Herrengasse 19-21, 1010 Wien.

Zur Referentin

Mag.a Maria Pober, hat sich in ihrer Dissertation mit der Geschlechtersymmetrie der deutschen Sprache beschäftigt. Im Rahmen des Vereins "WörterINNENspiegel" will sie ein Genderwörterbuch herausgeben, um gendersprachliche Lücken gendersymmetrisch zu ergänzen. Solch eine Asymmetrie ist zum Beispiel Gouverneur - Gouvernante. (red)