Donnerstag, beginnt die neue Fernsehsaison im ORF

gleich mit einem Höhepunkt: Monate nach Vox startet die Bestatterserie "Six Feet Under" auch auf dem Küniglberg. Was uns sonst noch erwartet, präsentierte die Anstalt Dienstagabend der Werbekundschaft. Sie brachte dem ORF 2003 312 seiner 837 Millionen Euro Umsatz.

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Arabella Kiesbauer

ist bei dieser Kundengruppe gut angeschrieben und hat damit gute Chancen, nach "Starmania" die gleich vier "Austropop-Shows" im Herbst zu präsentieren. Die bisher wenig erfolgreiche "Expedition Österreich" ließ sie zu ihrem eigenen Glück aus.

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Thomas Gottschalk

moderiert neben "Wetten, dass ...?" den "Großen Ländertest" zwischen Österreich Deutschland und der Schweiz. Diesem "Drei-Länder-Check" gehen 2005 vier "Große Österreich-Shows" voraus, in denen Bundesländer gegeneinander antreten.

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Udo Jürgens'

Galakonzert zum eigenen Siebziger bringt der ORF. Zudem sollen 2005 jeweils zwei Fanklubs von Schlager- und Volksmusikstars gegeneinander antreten. Die Anstalt nennt diese Samstagabendshow "Wir sind die Fans".

Der ORF wird heuer ja auch schon 50 und nähert sich damit dem Altersschnitt seines Publikums.

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Alfred Dorfer

schrieb zum Anstaltsjubiläum eine zehnteilige Serie über die Geschichte des Fernsehens ("Das 11-er Haus"). Dorfers "Donnerstalk" kehrt zurück. Neu in der "Donnerstagnacht": Ein "Comedy-Doku-Format" namens "Undercover" mit Robert Palfrader und Angelika Niedetzky.

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Eine "Panel-Comedy" mit ratenden Promis,

verwandt mit "Genial daneben", namens "Was gibt es Neues?" liefert Oliver Baier am Freitag um 22 Uhr nach der Neuauflage von "Wahre Freunde". "Showfreitag" nennt der ORF den Tag: Erst schließen je sechs Folgen Christian Clerici und Baier an die "Millionenshow" an, danach dann die vier "Austropop-Shows".

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Gaby Dohm

spielt in "Vier Frauen und ein Todesfall" von Krimiautor Wolf Haas. A propos Serie: Mit RTL entstanden das Inseldrama "Verschollen" (im Studio) und "Beauty Queen" über Schönheitschirurgen. Mit dem ZDF die Nachmittagstelenovela "Bianca".

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Tobias Moretti

kommt auch im ORF als Hitler im Dreiteiler "Speer und Er". Dazu das Führerbunkerdrama "Der Untergang", "Taking Sides" von Isztvan Szabo über Wilhelm Furtwängler. Elisabeth Scharang beschäftigt sich in "Mein Mörder" mit den unter dem Naziregime in der Klinik am Spiegelgrund getöteten Kindern.

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Arnold Schwarzenegger

reiht sich als "Terminator 3" in weniger zwingend öffentlich-rechtliches Angebot wie "Der Herr der Ringe - Die Gefährten" oder "Harry Potter und der Stein der Weisen", beide in Deutschland bei RTL. (APA, fid/DER STANDARD, Printausgabe, 8.9.2004)

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