Innsbruck - Im Krankenhaus hat eine Bergtour im Tiroler Unterland für einen 68-jährigen Deutschen am Freitag geendet. Der Mann war 100 Meter weit abgestürzt, teilte die Gendarmerie mit.

Der 68-Jährige war mit seiner Frau auf die Mondscheinspitze (Bezirk Schwaz) gewandert. Beim Abstieg dürfte der Deutsche ausgerutscht sein. Über grasbewachsenes felsdurchsetztes Gelände stürzte er in die Tiefe. Schwer verletzt wurde der Mann mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Schwaz geflogen.

Deutscher bei Bergtour in Tirol tödlich verunglückt

Weniger Glück hatte ein 54-jähriger Deutscher. Für ihn endete eine mehrtägige Bergtour im Tiroler Außerfern mit dem Tod. Der Mann dürfte mit Badeschlapfen ausgerutscht sein und etwa 100 Meter über steiles Gelände abgestürzt sein, teilte die Gendarmerie am Samstag mit.

Der 54-Jährige hatte die Nacht zum Samstag mit acht Bergfreunden in der Landsberger Hütte (Bezirk Reutte) verbringen sollen. Dem Deutschen war es im Massenquartier jedoch zu laut. Gegen 23.00 Uhr verließ er dieses, um sich einen ruhigeren Platz zu suchen.

Als seine Freunde gegen 6.00 Uhr früh nach dem Wetter Ausschau halten wollten, entdeckten sie den Rucksack des 54-Jährigen auf einem Hügel. Daraufhin suchten sie nach dem Mann. Er wurde schließlich unterhalb der Hütte tot aufgefunden. Die Leiche des Deutschen wurde mit einem Hubschrauber geborgen. (APA)