Es kandidieren Parlamentspräsidentin Katalin Szili, Innenministerin Monika Lamperth, Kultusminister Istvan Hiller, György Janosi, Vorsitzender des MSZP-Landesvorstandes, sowie Imre Szekeres, stellvertretender Vorsitzender der MSZP, und Laszlo Toller, Vorsitzender der MSZP-Komitats-Organisation des südungarischen Komitats Baranya.
Alle Kandidaten fordern "Öffnung" der Partei und Ende der "Defensivpolitik"
Die Kandidaten stellen sich im Internet mit ihren Programmen vor und fordern alle eine "Öffnung" der Partei, ein Verlassen der "defensiven Position". Die Kontakte zwischen Parteispitze und Basisorganisationen müssten neu geknüpft und intensiviert werden. Wie die ungarische Tageszeitung "Nepszabadsag" (Donnerstag-Ausgabe) schreibt, würden die sechs Kandidaten auch große Forderungen in Richtung Regierung stellen.