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Ausgrabungen

Eine antike Raststätte an der römischen Fernstraße von Xanten nach Köln haben ArchäologInnen jetzt in Neuss (Deutschland) entdeckt. Bisher sei etwa die Hälfte der massiven Fundamente des Gebäudes frei gelegt worden, das aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. stamme, erklärte die Neusser Stadtarchäologin Sabine Sauer.

Weiterlesen: Antike Raststätte in Neuss entdeckt

Foto: APA/dpa/EPA/Horst Ossinger

Pläne

Ein Gebäude der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa könnte die Basis der neuen deutschen Polarstation Neumayer III werden. Das runde, muschelartige Gerüst besteht aus kohlefaserverstärkten Plastikverbundstoffen, wie sie für Sonnenpaneele auf Satelliten verwendet werden. Seine Leichtbauweise schützt das so genannte "SpaceHouse" vor rauen Wetterbedingungen.

Weiterlesen: Esa plant Weltraumhäuser auf der Erde

Foto: ESA

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Entdeckt

In knapp 50 Lichtjahren Entfernung soll ein neuer Planet entdeckt worden sein. Das besondere an dem als "Super-Erde" bezeichneten Planeten: erstmals handelt es sich nicht um einen Gasriesen, sondern um einen im Aufbau unserer Erde ähnlichen "Steinplaneten" außerhalb unseres Sonnensystems. (im Bild eine Illustration)

Weiterlesen: Die "Super-Erde" in 50 Lichtjahren Entfernung

Foto: REUTERS/David A. Aguilar/Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics

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Jahrestag

Paris feierte am 25. August den 60. Jahrestag der Befreiung von den Nazis. Das Archivbild vom 29. August 1944 zeigt US-Soldaten der 28. Infanterie-Division aus Pennsylvania vier Tage nach der Befreiung in der Champs-Élysées.

Foto: AP/Peter J. Carroll

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Erbgutmanipulation

Zwei neu entdeckte genetische Tricks, mit denen die Muskulatur für die Energiegewinnung zur Verbrennung von Fett statt von Zucker gezwungen wird, führen zu sportlichen Hochleistungen - zumindest bei Mäusen. Die Resultate sind vermutlich auf Menschen übertragbar.

Weiterlesen: Marathon-Mäuse erschaffen

Foto: AP/Lenny Ignelzi

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USA

Jedes Jahr während der Sommerwochen sind Grizzlybären am McNeil-Fluss in Alaska zu beobachten. Bis zu sechzig nordamerikanische Braunbären tummeln sich pro Tag an den Flussufern und in den Stromschnellen, um sich in der kurzen Zeit des Lachszuges den Bauch mit Fischen voll zu schlagen.

Foto: AP/Al Grillo

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Fischfang

Das Spektakel ist nicht nur ungewöhlich, weil Bären eher Einzelgänger sind und sich, mit Ausnahme der Brunftzeit, aus dem Weg gehen. Einzigartig ist auch die Gelegenheit, den Braunbären aus nächster Nähe zu begegnen.

Foto: AP/Al Grillo

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Ausnahmen

Damit die Grizzlys möglichst ungestört und von Menschen unbeeinflusst leben können, dürfen jedes Jahr nur ganz wenige Menschen in das Schutzgebiet, um dem Schauspiel beizuwohnen.

Foto: AP/Al Grillo

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DIE Supernova

Die US-Weltraumbehörde NASA hat ein Bild von ungewöhnlicher Detailfülle über eine Supernova - eine Sternenexplosion - veröffentlicht. Vor 10.000 Jahren hat dem NASA-Bericht zufolge die "Cassiopeia A" in einer gewaltigen Explosion ihr Leben ausgehaucht. (im Bild die Breitbandaufnahme)

Foto: REUTERS/NASA/CXC/GSFC/U.Hwang et al.

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Eine "Daten-Goldmine"

Von den Resten der Supernova hat die NASA jetzt das bisher detailreichste Foto überhaupt geschossen. (im Bild Cassiopeia A in einer 1-Millionen-Sekunden-Aufnahme)

Weiterlesen: Die schrecklich schöne Supernova

Foto: REUTERS/NASA/CXC/GSFC/U.Hwang et al.

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Neue PETA-Aktion

Die Tierschutzgruppe PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) ist dafür bekannt, mit drastischen Methoden zum Tierschutz aufzurufen. In Barcelona (Spanien) warben zwei PETA-Mitglieder für den Umstieg auf vegetarische Ernährung, da tierisches Fett Impotenz auslösen könne. "Vegetarier sind bessere Liebhaber" ist auf dem Schild zu lesen.

Foto: APA/EFE/EPA/Toni Garriga

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Fund

Im australischen Alcoota wurde der versteinerte Schädel eines Krokodils gefunden.

Foto: REUTERS/Peter Murray

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Fossil

Der rund acht Millionen Jahre alte Schädel wurde mitten in der Wüste gefunden. Das Krokodil dürfte während einer Dürre verhungert sein. Die rekonstruierte Zeichnung geht von einem vier Meter langen Tier aus.

Foto: APA/AAP/EPA/Northern Territory Museum

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Ägypten

In einem Kairoer Vorort sind Bauarbeiter auf ein Grab aus der Pharaonenzeit gestoßen. Es datiert auf die 26. Dynastie (7. bis 6. Jahrhundert v. Chr.) zurück. Im Grab im Matarija-Viertel, das komplett von Grundwasser überflutet war, wurden ein Sarkophag mit einer Mumie, Goldornamente und Amulette gefunden.

Foto: REUTERS/Aladin Abdel Naby

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Blick in einen Lymphknoten

Erstmals ist es gelungen, einen Blick in einen arbeitenden Lymphknoten einer lebenden Maus zu erhaschen. Eine Antigen-präsentierende Zelle (grün) gibt dort die Information über in den Organismus eingedrungene Erreger an Abwehrzellen (orange) weiter.

Weiterlesen: Tiefer Blick in den Lymphknoten

Foto: APA/EPA/GBF/Mathias Gunzer

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Gestorben

Die Schweizer Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross starb am 24. August im Alter von 77 Jahren in den USA. Durch ihre Arbeit trug die international anerkannte Wissenschafterin viel zur Enttabuisierung der Themen Sterben und Tod bei.

Weiterlesen: Elisabeth Kübler-Ross (1926-2004)

Foto: AP/Lois Bernstein

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Kleine Sensation

Bis Anfang August ist kein Rotfußfalke in Nordamerika gesichtet worden. Die Vogelart ist üblicherweise in Osteuropa und im Winter in den Savannen Afrikas zu finden. Am 8. August fotografierte ein Ornitologe, was er für einen exotischen Vogel hielt. Tage später wurde der Vogel an der Harvard-Universität als Rotfußfalke identifiziert.

Foto: REUTERS/Jeremiah Trimble

Ein Stern will nicht vibrieren

Gas auf Sonnenoberflächen vibriert. Aus diesem als sicher geltenden Wissen hat sich die "Astroseismologie" entwickelt. Ähnlich, wie durch Messungen von Erdbebenwellen der Aufbau der Erde erforscht wird, analysiert diese Disziplin Gasvibrationen, erhält so Informationen über den Sternenaufbau: Die von Vibrationen ausgehende Schwingung wandert ins Sterneninnere, wird zur Oberfläche reflektiert und verändert dort messbar die Leuchtkraft.

Umso erstaunter sind nun österreichisch-kanadische ForscherInnen über Satellitendaten von "Most" (Bild): Procyon, ein Stern nahe Orion, will trotz sieben Messungen und Überprüfung der Instrumente nicht vibrieren. Findet man keine Erklärung dafür, müsste man bisherige Sternenanalysen überdenken.

Foto: Canadian Space Agency

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Verendet

Mehr als 100 Störche sind auf ihrem Weg von Europa nach Afrika in der Negev-Wüste Israels verendet. Laut UmweltexpertInnen haben die Vögel während einer Rast Wasser aus Tümpeln getrunken, die mit giftigen Stoffen eines nahegelegenen Chemiebetriebs verseucht waren.

Jedes Jahr wird versucht, die Vögel von den giftigen Gewässern zu vertreiben. Nach Angaben des israelischen Naturamtes überflogen die Störche in diesem Jahr jedoch früher als üblich die Negev-Wüste in Israel. Die NaturforscherInnen und das Personal des Chemie-Betriebes "Rotem" seien deshalb völlig überrascht gewesen.

Foto: REUTERS/Dudu Greenspan

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Das Spiel

Zum dieswöchigen Abschluss wendet sich die Wochenschau der jungen Löwin Asali (rechts im Bild) und ihrem Bruder Johari beim Spiel zu.

Foto: AP/Rob Griffith

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Feier

Beide feierten ihren einjährigen Geburtstag im Taronga-Zoo in Sydney (Australien).

Foto: AP/Rob Griffith

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Pause

Das Spielzeug wurde ihnen aus diesem Anlass geschenkt. (red)

Foto: AP/Rob Griffith