Alles neu

In Joe Zawinuls neuem "Birdland"-Club im noblen Wiener Hilton hatte Apple Österreich geladen, um aktuelle und kommende Neuheiten zu präsentieren. Im "Update-Briefing" fanden sich zwar keine wirklichen Überraschungen, wohl aber einige interessante Einblicke in Apples bereits bekannte und neue Produkte.

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Power Mac G5

Mit einer detaillierten Erklärung der Funktionen sowie des Innenlebens der aktuellen 64-Bit Power Mac G5-Rechner mit jeweils zwei 1.8, 2.0 und 2.5 GHz-Prozessoren wurde das Briefing eröffnet. Und dieses kann sich sehen lassen: Die Power Mac G5 Linie verfügt über Gigabit Ethernet, FireWire 400 und 800, drei USB 2.0-Anschlüsse, optischen digitalen Audio-Eingang und -Ausgang und unterstützt das 54 MB/s schnelle AirPort Extreme WLAN sowie ein optionales, internes Bluetooth-Modul.

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Ausstattung

Die neuen G5-Rechner lassen sich über zwei 1.5 GB/s schnelle Serial ATA-Schnittstellen, PCI-X-Interface-Technologie und einen AGP 8X Pro Grafiksteckplatz erweitern. Das Topmodell mit zweimal 2.5 GHz verfügt über jeweils 1.25 Ghz Frontside Bus, einer Flüssigkühlung und ATI Radeon 9800 XT Grafikkarte. Kostenpunkt: zwischen 2.229 Euro (1.8 Ghz) und 3.349 Euro (2.5 Ghz).

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Displays

Auch die Cinema Display-Reihe hat Zuwachs erhalten. Neben den 20- und 23-Zoll-Modellen stellt das 30-Zoll-Display das neue Higlight dar. Mit einer Auflösung von 2560x1600 (100 dpi) ist man wohl auch für die detailliertesten Arbeiten gerüstet. Für eine derartige Leistung wird allerdings auch ein spezieller Grafikchip benötigt - dieser kommt von Nvidia und trägt den Namen Geforce 6800 Ultra DDL. Letzteres Kürzel steht für "Dual DVI-Link" und bedeutet, dass gleich zwei Monitore an diesen Chip ohne Performanceverlust angeschlossen werden können.

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Fesch

Die neuen Cinema Displays kommen erstmals mit DVI-Anschluss und sind daher nicht nur am Mac, sondern auch mit PCs nutzbar. Auf der Rückseite befinden sich USB2.0- und Firewire400-Anschlüsse. Einziger Wermutstropfen: User, die bereits iSight besitzen, müssen die im Accessory-Kit enthaltene neue Halterung erstehen, um die Kamera am Bildschirm montieren zu können. Die Displays sind für 1.519 Euro (20-Zoll), 2.349 Euro (23-Zoll) und 3.869 Euro (30 Zoll) erhältlich.

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iTunes Music Store

Die Neuigkeiten betreffend des iTunes Music Store halten sich derweil jedoch in Grenzen. Apple hat angekündigt, seinen Online-Musikservice ab Herbst neben Deutschland, England und Frankreich auch anderen europäischen Ländern zugänglich zu machen. Ob Österreich dabei sein wird, ist allerdings noch unklar.

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iPod

Auch die mittlerweile vierte Generation von Apples tragbaren iPod-Player wurde nochmal überarbeitet. Das Menü wurde verbessert, die Batterielaufzeit um 50 Prozent auf 12 Stunden erhöht und der mit 20- oder 40 GB Speicherplatz erhältliche Player selbst wieder etwas schlanker gemacht. Zusätzlich stehen bereits mehr als 200 Zubehörartikel, vom Voicerecorder bis hin zum Kartenleser, zur Verfügung. Der iPod ist für 329 Euro (20 GB) bzw. 439 Euro (40 GB) erhältlich.

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iPod mini

Seit 24. Juli ist auch der neue iPod Mini in Österreich lieferbar. Trotz der geringeren Speicherkapazität von "nur" 4 GB bietet der kleine iPod praktisch die selben Funktionen wie sein doppelt so großer Brüder. Rund 8 Stunden lang soll eine Batterieladung halten, zwischen 5 Farben kann man beim Kauf des 269 Euro teuren Gerätes wählen.

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AirPort Express

Mit AirPort Express bringt Apple die erste mobile 802.11g-WLAN-Basisstation auf den Markt. Diese Wireless-Lösung ermöglicht drahtlose Kommunikation sowie Audio-, Druck- und Bridging-Funktionalitäten in einem einzigen Modul. Per Analog- und Digitalausgang lässt sich AirportExpress beispielsweise an Stereoanlagen anschließen und über die iTunes-Funktion "AirTunes" ansteuern – damit lässt sich Musik ohne Kabelsalat durch das ganze Haus übertragen. AirPort Express ist seit Juli erhältlich und kostet rund 150 Euro. (eru)

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