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Eisenstadt - Etwas später als im vergangenen Jahr hat im Burgenland heuer die Pfirsichernte begonnen. Rund 130 burgenländische Landwirte, die auf etwa 50 Hektar Pfirsichbäume kultivieren, können heuer mit einer durchschnittlichen Ernte von etwa 11.000 Kilogramm pro Hektar rechnen, so Landwirtschaftskammerpräsident Franz Stefan Hautzinger am Montag in einer Aussendung: "Die heimischen Früchte bestechen durch ausgezeichnete Qualität und hervorragenden Geschmack."

Marmelade, Säfte, Liköre, Schnäpse...

Auf jeden Burgenländer entfallen statistisch etwa zwei Kilogramm geernteter Pfirsiche. Der überwiegende Teil der Früchte wird direkt vermarktet oder vom Landwirten zu Kostbarkeiten wie Marmelade, Säften, Likören und Schnäpsen verarbeitet. "Zu kaufen gibt es diese Gaumenfreuden oftmals auch nur beim Landwirt, Bauern- und ausgesuchten Feinkostläden", so Hautzinger.

Der Unterschied zu importierten Früchten sei enorm, meint der Landwirtschaftskammerpräsident: Die heimischen Pfirsiche werden auf Grund der kurzen Transportwege vollreif geerntet und bewahren diesen Geschmack bis zum genussvollen Verzehr. (APA)