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Foto: apa/epa/aeder
Brüssel - Einst als Seemannsgarn abgetan, werden sie inzwischen als Hauptursache für den Untergang vieler Ozeanriesen gehandelt: gigantische Riesenwellen, die mit bis zu 26 Metern die Höhe eines zehnstöckigen Hauses erreichen können. Dass diese "Monsterwellen" viel häufiger vorkommen als bisher gedacht, zeigt Satelliten-Radaraufnahmen der europäischen Raumfahrtbehörde ESA. Von der Auswertung erhofft man sich nähere Erkenntnisse über den Ursprung des mysteriösen Phänomens. Bisher konnten die Wissenschafter für ihren Arbeiten lediglich auf die Radardaten von Bohrinseln zurückgreifen. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 22.7.2004)