Für einige Aufregung sorgt momentan ein im Web kursierendes Memo des Computerherstellers Hewlett Packard . In dem bereits im Juni 2002 verfassten internen Bericht geht die Firma davon aus, dass Microsoft eine Klagewelle gegen Open Source Software vorbereitet.

Schutz

HP-Manager Gary Campbell meinte damals, dass dadurch auch das eigene Unternehmen massiv gefährdet sein könnte. HP hat zwar mittlerweile die Echtheit des Memos bestätigt, versucht die Bedeutung allerdings herunterzuspielen. Auch sieht man sich durch die gegenseitigen Patentabkommen mit Microsoft gegen etwaige Klagen ausreichend geschützt.

Mutmaßlich

Immer wieder tauchen Spekulationen über ein mögliches rechtliches Vorgehen des Softwareriesen gegen Open Source Projekte auf, bisher scheint Microsoft - wohl auch wegen der laufenden Prozesse - aber noch abzuwarten. (red)