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Invaliditätspensionen - Anteil an Pensions-Neuzugängen in Prozent.

Grafik: APA
Wien - Der Anteil der Invaliditätspensionen an den Neuzugängen in die Pension hat sich von 1998 bis 2004 verdoppelt. Waren 1998 von 106.529 zuerkannten Neupensionen nur 15.514 oder 14,56 Prozent Invaliditätspensionen, zeichnet sich für das laufende Jahr ein Anteil von knapp 30 Prozent ab. Die ersten fünf Monate 2004 weisen 46.661 Neuzugänge und davon 13.957 Invaliditätspensionen aus. Das sind 29,91 Prozent, geht aus den jüngsten Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger hervor.

Insgesamt zeigt sich, dass der Anteil der Invaliditätspensionisten bei den Männern mit 36,62 Prozent deutlich höher liegt als bei den Frauen. Im Vorjahr wurden bei den Männern von insgesamt 41.391 Neuzugängen 15.157 Invaliditätspensionen verzeichnet. Bei den Frauen waren es nur 12,95 Prozent Invaliditätspensionen (7.415 von 57.253).

Nachfolgend die Aufstellung:

 Jahr        PENSIONEN
          Alle          Invalidität

Zahl Anteil

1998 106.529 15.514 = 14,56 Prozent 1999 118.285 15.610 = 13,20 2000 120.791 18.457 = 15,28 2001 98.835 22.027 = 22,29 2002 102.160 23.344 = 22,85 2003 98.644 22.572 = 22,88

2004 * 46.661 13.957 = 29,91

* (Jänner bis Mai 2004)

Die Invalididätspensionen machen mit den 29,91 Prozent auch die größte Gruppe der Neuzugänge in den ersten fünf Monaten des heurigen Jahres aus. Dahinter folgen mit 12.500 (26,79 Prozent) die Frühpensionen, mit 10.763 (23,07 Prozent) die Witwenpensionen, mit 7.402 (15,86 Prozent) die normalen Alterspensionen und schließlich mit 2.039 (4,37 Prozent) die Waisenpensionen.

Bei den Arbeitern ist der Anteil an Invalididätspensionen noch etwas höher als im Gesamtschnitt (ohne Beamte). So lauten die Werte 16,55 Prozent für 1999 (statt allgemein 13,20 Prozent), 18,67 für 2000 (15,28), 24,84 für 2001 (22,29), 26,50 für 2002 (22,85) und 27,43 für 2003 (22,88). Für die ersten fünf Monate 2004 liegen nach Arbeitern getrennt noch keine Zahlen vor. (APA)