Palästinenserpräsident sei seit Samstag "keine heilige Kuh" mehr
Redaktion
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Ramallah - Die Fatah-Organisation ist auf Distanz zu
ihrem Führer Yasser Arafat gegangen. Ein Sprecher der
Palästinenserorganisation sagte, der Palästinenserpräsident sei seit
Samstag "keine heilige Kuh" mehr. "Die Leute haben ganz einfach die
Nase voll", sagte der palästinensische Vize-Minister für
Zivilangelegenheiten, Abu Saida, am Sonntag dem israelischen
Militärrundfunk. Arafat werde zwar noch immer als "Symbol des
palästinensischen Kampfes" respektiert. Womit die Menschen aber nicht
mehr klar kämen, sei seine Art, die Autonomiebehörde zu führen. (APA/dpa)
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