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Seit Samstag ist Palästinenserpräsident Arafat für seine Fatah-Bewegung keine "heilige Kuh" mehr.

Foto: REUTERS/Loay Abu Haykel/Red
Ramallah - Die Fatah-Organisation ist auf Distanz zu ihrem Führer Yasser Arafat gegangen. Ein Sprecher der Palästinenserorganisation sagte, der Palästinenserpräsident sei seit Samstag "keine heilige Kuh" mehr. "Die Leute haben ganz einfach die Nase voll", sagte der palästinensische Vize-Minister für Zivilangelegenheiten, Abu Saida, am Sonntag dem israelischen Militärrundfunk. Arafat werde zwar noch immer als "Symbol des palästinensischen Kampfes" respektiert. Womit die Menschen aber nicht mehr klar kämen, sei seine Art, die Autonomiebehörde zu führen. (APA/dpa)