Die Tranche liege "innerhalb der Erwartungen", als relativ kleines Unternehmen könne Fluent nicht mehrere Mio. Euro auf einmal aufbringen, erläuterte JoWood-Vorstand Michael Pistauer. Man gehe daher weiterhin davon aus, dass Fluent bis 30. September 8 Mio. Aktien von JoWood zeichnen werde. Auch Fluent halte "weiterhin am vereinbarten Zeitplan fest", erste gemeinsame Marketingaktvitäten seien bereits gestartet.
Vertragsergänzung
Sollte Fluent aus welchem Grund auch immer das vereinbarte Mindestinvestment von 4 Mio. Aktien bei JoWood nicht tätigen, werde eine Vertragsergänzung schlagend, die eine "deutliche Verbesserung der Ertragsposition zu Gunsten von JoWood" vorsehe, so Pistauer. Im Zuge dessen würde der Einnahmen-Split für gemeinsame Geschäfte, der derzeit bei je 50 Prozent für JoWood und Fluent liege, zugunsten JoWood verschoben werde. Dadurch würde sich die Ratio verbessert, das Betriebsergebnis (EBIT) würde sich dadurch um bis zu 5 Mio. Euro verbessern, rechnete Pistauer vor.
Zusätzlich mit der Zeichnung der Investments wird Fluent indes eine Optionsfrist zur Zeichnung von Aktien im Ausmaß des Investments von vier Jahren (statt der im Prospekt erwähnten zwei Jahre) eingeräumt.