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Autobombenanschlag nahe der Grünen Zone in Bagdad fordert zahlreiche Menschenleben

APA/Ali Heider

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AP/JOHN MOORE
Bagdad - Bei dem Autobombenanschlag an einem Eingang zur "Grünen Zone" sind in der irakischen Hauptstadt Bagdad Mittwochfrüh nach Informationen des arabischen Nachrichtensenders Al Jazeera mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. 25 weitere Menschen seien laut Polizei bei dem Anschlag verletzt worden. Die Autobombe explodierte an einer Straßensperre am Eingang der so genannten Grünen Zone, in der die irakische Regierung und die US-Botschaft ihren Sitz haben.

Der Attentäter soll versucht haben, zum Gebäude der Übergangsregierung vorzudringen, hieß es. Rund um die strikt abgeriegelte Grüne Zone im Zentrum von Bagdad hatte es bereits mehrere Anschläge gegeben, unter anderem auch das Attentat auf den damaligen Regierungsratspräsidenten Ezzedin Salim im Frühjahr.

Gouverneur von Mossul getötet

Angreifer haben am Mittwoch nach Angaben aus Kreisen des irakischen Innenministeriums den Gouverneur der im Norden des Landes gelegenen Stadt Mossul getötet. Während der Gouverneur in einem Konvoi durch Bagdad gefahren sei, hätten die Angreifer eine Granate auf sein Fahrzeug geworfen und es mit automatischen Waffen beschossen, hieß es.

(APA/AP/dpa)