USA
Bei möglichem Terroranschlag keine Verschiebung von US-Präsidentenwahl
Rice: Auch in Kriegszeiten wurde gewählt
Washington - Die amerikanische Regierung hat Überlegungen
zurückgewiesen, dass für den Fall eines Terroranschlags die
Verschiebung der Präsidentenwahl im November geplant werden sollte.
Es habe auch in Zeiten des Kriegs und Bürgerkriegs keine Änderungen
von Wahlterminen gegeben, sagte die Nationale Sicherheitsberaterin
Condoleezza Rice am Montag in Washington. Dies sei auch die
Auffassung von Präsident George W. Bush. In der vergangenen Woche warnten Regierungsbeamte davor, dass die
Terrororganisation Al Kaida nach Erkenntnissen der Geheimdienste
einen Anschlag auf die USA planen könnten, um die Wahl zu stören. Der
Leiter der Wahlkommission, DeForest Soaries, regte daraufhin an, dass
es eine Notfallplanung für die Verschiebung einer Wahl geben sollte. (APA/AP)