Wenige Bauten erhalten In Graz sind nur wenige seiner Bauten im Originalzustand erhalten geblieben. Neben einigen Einfamilienhäusern oder einem Arbeiterwohnhaus im steirischen Judenburg gehört auch die Operngarage in Graz, die 1933 in der Tagespost als "Hotel für Autos" begrüßt wurde, zum Erbe Eichholzers, der auch in Paris und Ankara arbeitete.
Das Buch und die Schau sind die Ergebnisse der interdisziplinären Forschungen von Kunsthistorikerin Antje de Grancy, Zeithistoriker Heimo Halbrainer und Architekt Günter Koberg. Ergänzend dazu publizierte Halbrainer im Verlag des Geschichtsvereins Clio den Band "Abessinische Reise 1925/26": Eine Dokumentation der Reisen Eichholzers ins heutige Äthiopien.
In seiner urbanen Architektur der einfachen, klaren Formen sind deutlich die Einflüsse von Ludwig Mies van der Rohe, Josef Frank und nicht zuletzt von Le Corbusier, in dessen Atelier Eichholzer von 1928 bis 1929 arbeitete, abzulesen. Zudem schuf er funktionelle Möbel und die Holzspielzeugserie "Klump", die die kindliche Fantasie unterstützen sollte.