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London/Peking/Lima - Schwere Sommerstürme und heftige Regenfälle haben in Südengland und Wales schwere Verwüstungen angerichtet. Nach einer Bilanz vom Donnerstag fiel in mehr als 100.000 Haushalten im Süden der britischen Insel vorübergehend der Strom aus.

(im Bild: Scarborough)

Foto: AP/ JOHN GILES

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Im Fährverkehr zwischen England und Frankreich mussten am Mittwochabend mehrere Verbindungen gestrichen werden. Überschwemmungen und umgestürzte Bäume verursachten chaotische Verhältnisse auf Straßen, Autobahnen und im Eisenbahnverkehr. Opfer gab es aber laut Angaben der Behörden bei den "für die Jahreszeit ungewöhnlichen Wetterbedingungen" nicht.

(im Bild: Scarborough)

Foto: AP/ JOHN GILES

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In London ging der erst am Dienstag eröffnete Gedächtnisbrunnen für Prinzessin Diana über, weil im Regensturm Pflanzenblätter die Filter verstopften.

Auch Der Park von Kew Gardens bei London und die Blumenshow im Palast von Hampton Court wurden geschlossen.

Foto: APA/ RICHARD LEWIS

Schlimmer sind die Folgen schwerer Unwetter in China: Nach heftigen Regenfällen sind fast 300 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen. Rund 130.000 Häuser seien bei den Unwettern in der vergangenen Woche zerstört worden, berichtete die Tageszeitung China am Donnerstag. Am schlimmsten betroffen sei die bergige Provinz Yunnan im Südwesten des Landes.

(Im Bild: Soldaten versuchen in der Ortschaft Dehong Sandsäcke gegen die Flut aufzubauen)

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Schwerwiegende Folgen hat auch eine seit vier Wochen anhaltende Kältewelle in Peru. Ihr sind mindestens 18 Kinder unter fünf Jahren durch Atemwegsinfektionen zum Opfer gefallen, sagte Gesundheitsministerin Pilar Mazzetti am Mittwochabend. Insgesamt zählten die Gesundheitsbehörden seit Beginn des Kälteeinbruchs rund 1,4 Millionen Fälle akuter Atemwegserkrankungen und etwa 400.000 Fälle von Lungenentzündungen. (dpa, AP, AFP, DER STANDARD Printausgabe 9.7.2004)

Foto: AP/ MARTIN MEJIA