"Das kann bei einem jungen Hirn wie Ralfs im schlimmsten Fall zum Tode führen. Nach zwei Bewusstlosigkeiten drohen Hirnschwellungen und schwere neurologische Verletzungen." Schumacher erlitt im vergangenen August bei einem Testunfall in Monza schon einmal eine schwere Gehirnerschütterung.
"Keine Brüche sondern feine Risse"
Der Formel-1-Pilot hatte sich bei seinem Einschlag in die Betonmauer am 20. Juni auf dem Hochgeschwindigkeitskurs Indianapolis zwei Brustwirbel gebrochen sowie eine Gehirnerschütterung und Prellungen im Rückenbereich zugezogen. Watkins meinte, die Wirbelverletzungen hätten nicht schon von den Ärzten im Methodist Hospital diagnostiziert werden können. "Es sind keine Brüche sondern feine Risse, die sich erst nach Tagen auf Grund des Heilungsprozesses nachweisen lassen. Der Vorgang ist medizinisch vollkommen nachvollziehbar."