Wien - Die s Versicherung konnte 2003 ihre Position als Nummer eins am heimischen Lebensversicherungsmarkt halten. Mit einem höheren Marktanteil von 13,32 (12,72) Prozent führte sie auch im Vorjahr das Ranking an, wie aus der jüngsten Statistik des Versicherungsverbandes hervorgeht. An zweiter Stelle lag die Wiener Städtische, die ihren Marktanteil auf 12,07 (10,62) Prozent ausbauen konnte. Zugelegt hat auch die Nummer drei, die Raiffeisen Versicherung, mit 10,24 (9,48) Prozent.

UNIQA rückte auf

Vom sechsten auf den vierten Rang vorrücken konnte die UNIQA Personenversicherung mit einem Marktanteil von 7,02 (6,18) Prozent. Die Generali Versicherung fiel dagegen um einen Platz auf den fünften Rang zurück, der Marktanteil sank von 7,32 auf 6,97 Prozent.

Insgesamt konnten die fünf größten Lebensversicherer ihren kumulierten Marktanteil auf 49,62 Prozent ausbauen, nach 47,41 Prozent im Jahr 2002. Die Top-Ten dominierten den Markt mit zusammen 72,52 (70,86) Prozent.

Allianz machte einen Platz gut

Sechstgrößter Lebensversicherer war 2003 die Allianz Elementar Leben mit einem Marktanteil von 6,13 (6,11) Prozent, die damit im Vergleich zu 2002 einen Platz gut machen konnte. Von der fünften auf die siebente Stelle abgerutscht ist dagegen die Wüstenrot Versicherung mit 5,76 (7,27) Prozent. Unverändert auf Platz acht lag die Union 5,23 (5,97) Prozent, Nummer neun war erneut die Donau Versicherung mit 3,18 (2,65) Prozent. Neue Nummer zehn war die Skandia Leben mit 2,60 (2,15) Prozent, die 2002 noch auf dem fünfzehnten Platz gelegen war.

Die Prämien beliefen sich in der Sparte Leben 2003 auf 5,705 (5,617) Mrd. Euro. (APA)