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Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen

von Apple. Der Computerkonzern gad auf seiner Entwickler-Messe in San Francisco erste Details zu seinem kommenden Betriebssystem Mac OS X 10.4 – "Tiger" – bekannt. Zahlreiche Neuerungen und Verbessserungen sollen in "Tiger" Einzug halten.

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Erste Details zum kommenden Mac OS X-Betriebssystem.

Foto: Apple

Eine Neuerungen bereitet dem Computerkonzern

jedoch schon kurz nach der Ankündigung Schwierigkeiten. Das als Innovation angepriesene "Dashboard" erinnert nämlich frappant an das Shareware-Tool Konfabulator, das bereits seit Februar 2003 ermöglicht kleine Programme – von der Wetteranzeige über den Börsenticker bis zum Videostream – im Hintergrund auf dem Mac-Desktop ablaufen zu lassen.

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Alles nur geklaut?

Foto: Apple

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Nicht nur Software-

sondern auch Hardware-mäßig konnte Apple-Chef Steve Jobs in seiner Keynote zur Worldwide Developers Conference (WWDC) Neuigkeiten präsentieren. So gab es auch die neuen Cinema Displays zu bestaunen. Neben einem überarbeiteten Äußeren beeindruckte vor allem das neue Topmodell durch seine schiere Grösse: Immerhin 30 Zoll Bildschirmdiagonale bietet das gute Stück. Billig ist das ganze mit einem Listenpreis von 3.739 Euro freilich nicht, dafür wird dann allerdings auch eine Auflösung von 2560x1600 Pixel geboten.

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Neue Cinema-Displays: Topmodell mit 30 Zoll Diagonale

Foto: Archiv

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Der Erfolg von Apple iTunes

war in dieser Woche ebenfalls ein Thema. Der Computerkonzern vermeldete einen fulminanten Start seines Music-Stores in Europa. Für österreichische iPod-AnwenderInnen bleibt allerdings einstweilen nur die Hintertüre – wie Helmut Spudich in seinem Artikel erläuterte. Interessierten an Apples iTunes sei unser Test vom Musikdienst i-Tunes ans Herz gelegt.

Foto: REUTERS/Matt Dunham

Die erfolgreiche Kombination

aus iPod und iTunes ruft auch viele Konkurrenten auf den Plan, die in diesem Segment große Umsatzchancen sehen. So ist es auch wenig verwunderlich, dass Sony – einerseits als Hardwarehersteller andererseits als Music-Label in dieser Woche seine "iPod-Killer" präsentiert hat. Auch Dell, Creative und Tulip wollen mit ihren digitalen Musicplayer auf dem Markt bestehen.

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Sonys iPod-Killer gestartet

Foto: Sony

Neben den neuen Festplatten-Geräten

will Sony aber auch mit seiner hauseigenen MiniDisc-Technologie weiter punkten. Als Alternative zu iPod und Co. wurden neuen Hi-MD-Geräte vorgestellt. Die Kapazität eines Datenträgers wurde auf 1 GB Speicher hochgeschraubt.

Zum Thema

Sony startet in eine neue MiniDisc-Ära.

Foto: Sony

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Aus Redmond viel Neues

Auch der Softwarekonzern Microsoftkonnte in diese Woche wieder als Lieferant für gute Geschichten dienen. So wurde etwa die Windows XP Starter Edition angekündigt, die als Konkurrenz zu Linux in den Handel kommen soll.

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Billig-Windows soll Linux das Wasser abgraben

Foto: Archiv

In Amsterdam fand

die diesjährige TechEd statt. Microsoft stellte einige neue Entwicklungen für seine Entwickler vor. So wurden etwa Light-Versionen der Programmierwerkzeuges Visual Studio .NET 2005 und SQL Server 2005 präsentiert.

Foto: Microsoft

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Ebenfalls auch der TechEd

wurde das kommende Motorola-Flaggschiff mit Windows-Betriebssystem vorgestellt.

Foto: Archiv

Windows CE 5.0 wurde präsentiert

Das neue Betriebssyste, für mobile Geräte soll gegen Palm und Co. bestehen.

Zum Thema

Windows CE in neuer Version.

Foto: Microsoft

Trotz einer anhängigen Klage

beim Europäischen Gerichtshof begleicht Microsoft in dieser Woche die europäische Rekordstrafe. Laut Unternehmensangaben wurden bereits 497 Millionen Euro überwiesen.

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Der Kampf zweier Giganten

Die Ankündigung Microsofts nun eine neue Suchmaschine auf den Markt zu bringen, führt zu Revierkämpfen zwischen dem Softwarekonzern und Marktführer Google.

Foto: REUTERS/Handout/San Diego Zoo

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Das Sorgenkind der Woche

war aus Microsoft Sicht einmal mehr der Internet Explorer. Dem Browser machten neue Sicherheitslöcher sowie seit sechs Jahren bekannte Lücken schwer zu schaffen. Als Lösung für ein aktuelles Problem bringt Microsoft einen Work-Around, der Funktionen des Internet Explorers einfach abschaltet – der Webstandard berichtete.

Warum sich die Konkurrenz ins Fäustchen lacht und welche Alternativen es für AnwenderInnen gibt, können Sie in unserer Browser-Sonderseite nachlesen.

Foto: Archiv

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Wider Open-Source

Der verstärkte Einsatz von Open-Source-Software im öffentlichen Bereich, führt dazu, dass der Softwareriese nun um Paris kämpft. Auch die französische Hauptstadt überlegte einen Umstieg auf Linux.

Foto: REUTERS/Xavier Lhospice

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Auch in der Open-Source-Gemeinde

gab es in der vergangenen Woche einige Neuigkeiten: So traf der WebStandard Novell Europa-Chef Richard Seibt am Linuxtag in Karlsruhe und entlockte ihm einige interessante Stellungnahmen – wie etwa "München war eine Initialzündung".

Foto: REUTERS/Laszlo Balogh

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Die EntwicklerInnen des GNOME-Projekts

haben mit der Version 2.6.2 ein neues Update für die aktuelle stabile Serie zum Download freigegeben. Wie gewohnt besteht das Minor-Update primär aus Fehlerbereinigungen und Detailverbesserungen.

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GNOME 2.6.2 veröffentlicht

Foto: Archiv

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Die erste Release-Version

der Open-Source-Implementierung des .NET-Framework hat Ximian bereitgestellt. Mono 1.0 veröffentlicht.

Foto: Archiv

Ein neues Handymodell

hat Sony vorgestellt. Wir haben Ihnen das K700 in unserer Ansichtssache Zum Knipsen und zum Reden näher gebracht.

Foto: Sony

Neue Konkurrenz für die exponet

Wie der WebStandard diese Woche berichtete will die Reed Messe auf dem neuen Wiener Messegelände eine IT-Fachmesse etablieren. Diese wird von vielen als scharfe Konkurrenz zur bestehenden exponet im Vienna International Center gesehen.

Foto: Reed Messe

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3D-Grafik zum Bestpreis

In unserem Artikel Schnäppchenwelle bei 3D-Grafikkarten beschäftigten wir uns mit dem aktuellen Trend in der Grafikkarten-Branche. Durch die Markteinführung der neuen Grafikkartengeneration mit Radeon X800- und Geforce 6800-Chipsätzen sind die Preise für die bisherigen Spitzenmodelle stark gesunken.

Foto: Archiv

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Wer nach der Fußball-EM

noch Lust auf Tore hat, dem sei die Ansichtssache Tooor!! Kostenlose Fußball-Games empfohlen. Alle dort vorgestellten Spiele sind gratis zum Download verfügbar. Wer von der Jagd nach dem runden Leder nichts mehr wissen will, der kann sich auf der neuen WebStandard-Sonderseite "Kostenlose Spiele nach Alternativen umsehen.

Foto: Archiv