Das Nokia Nokia 7610 ist ein Tri-Band-Smartphone für die GSM-Netze 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und unterstützt GPRS. Das Gerät besitzt Bluetooth und USB-Anschluss und verfügt über MMS, E-Mail , Chat-Funktion und einen XHTML-Browser.
Das 7610 besitzt ein Aktivmatrix-TFT-Farbdisplay mit 65.536 Farben und einer Auflösung von 176 x 208 Pixel. Bei der grafische Benutzeroberfläche stehen mehrere Motive zur Auswahl.
Diese Videos können dann mit einem integrierte Film-Editor mit Spezialeffekten wie Musik, Text, neuen Farben oder animierten Objekten versehen. Das Ergebniss nennt sich dann "muvee".
Diese Mini-MTV-Clips können am Handy, aber auch am PC angesehen werden. Das funktioniert mit einer eigenen Nokia Software, aber auch der Realplayer kann die Kurzfilme nach einem Update abspielen.
Als Betriebssystem kommt Symbian Series 60 Symbian 7.0s zum Einsatz.
So können auf dem Smartphone auch "fremde" Programme installiert werden.
Als Schnittstelle zwischen Telefon und PC fungiert die Nokia PC Suit. Die Übertragung von Daten ist damit einfach möglich (was zum Beispiel bei Nokias N-Gage wie berichtet nicht immer ganz einfach war).
Auch die Synchronisation mit zum Beispiel Outlook ist kein Problem.
Neu ist eine "Einführung" ins Telefon, die alle wichtigen Punkte schnell erklären soll. Zudem können alle Einstellungen, wie zum Beispiel MMS etc., automatisch vorgenommen werden.
Neben dem integrierten Speicher (8 MB) verfügt das Nokia 7610 über einen Mini-MMC-Speicherkarte mit 64 MB Speicherplatz. Mit einem Adapter, der mitgeliefert wird, kann diese Mini-MMC Karte auch bei anderen Geräten verwendet werden.
Neu ist auch "Lifeblog" - die Funktion ist in das Gerät integriert. Das Features lässt sich wohl am besten als digitales Tagebuch, das Fotos, Videoclips und Mitteilungen erfasst und ordnet, beschreiben. Die Daten lassen sich an die Nokia-Lifeblog-Anwendung für den PC übertragen und dort bearbeiten.
Mit dem Realplayer können Bild und Filmdaten angesehen bzw. auch heruntergeladen werden. Auch als MP3-Player ist das Handy so einsetzbar, allerdings wird es nicht mit Kopfhörern ausgeliefert.
Noch einmal zurück zur Kamera, die wohl das wichtigste Merkmal des Geräts ist. Die Fotos erreichen eine für eine Handy-Kamera ungewöhnliche Qualität, dennoch ist es bis zum Ersatz eines Fotoapparates noch ein weiter Weg.
Gut funktioniert auch der Nachtmodus, der statt dem nicht vorhandenen Blitzlicht zum Einsatz kommt (dieser muss händisch aktiviert werden). Allerdings verwackeln die Fotos bei eingeschaltetem Nachtmodus auf Grund der längeren Belichtungszeit relativ leicht.
Schließlich bietet das Gerät vierfachen Digitalzoom und einen Selbstauslöser.