In seiner Einführung schildert der gegenwärtig als Direktor bei der Europäischen Organisation für Sicherheit der Luftfahrt (Eurocontrol) tätige Autor anhand einiger Beispiele die Schwierigkeiten bei der Spurensuche, wo er oft "detektivisch" vorgehen musste. Alte Karten und Reiseführer halfen ihm dabei weiter, besonders in Ostmittel- und Osteuropa nach dem Fall des Eisernen Vorhanges.
Größte Schwierigkeiten gab es auf Friedhöfen bei der Identifizierung von Gräbern. Immer ging es Stadler darum, was an "Österreichischem" im Ausland noch auffindbar ist, wo für Österreich wichtige historische Ereignisse stattfanden, wo österreichische Künstler, Schriftsteller, Wissenschaftler, Philosophen und andere Berühmtheiten geboren wurden, wohnten, wirkten und starben und wo sich ihre Werke befinden.
Die geschilderten Spuren im Ausland - den Schwerpunkt bildet naturgemäß Europa - teilt der Autor in drei Gruppen ein: solche in "Grenznähe", die im Zuge eines Tagesausfluges erreicht werden können, weitere Spuren, die schon eine Wochenendreise erfordern, sowie jene, die nicht ohne eine Flugreise erreichbar sind. Bei allen beschriebenen Lokalitäten findet man am Schluss Hinweise über Anfahrtswege, öffentliche Verkehrsmittel, Öffnungszeiten und bei empfohlenen Wanderrouten auch den Schwierigkeitsgrad.