Maximilian "Stiegl" heißt ja eigentlich Raskovic mit Nachnamen, aber während der Lehrzeit habe man eine Art "nom de guerre" erhalten - die Lieblingsbiermarke. Malzig und herb sind allerdings längst nicht mehr die einzigen Aromakomponenten, die für den jungen Mann zählen, im Ruster "Inamera" sorgt er seit geraumer Zeit für eine optisch wie geschmacklich absolut faszinierende und spannende Küche. Kopieren und Nachkochen sei nicht das Seine, meint er, weshalb er auch kein einziges Kochbuch besitze.
Alter
: 24, geboren in Kopar, Slowenien
Wichtige Karrierestationen
: Die vergangenen zwei bis drei Jahre im Inamera
Vorbilder
: Alle Köche, die sich einen Namen machten
Worum wird's in Zukunft gehen?
Burgenländische Produkte mit internationalen Gewürzen kombinieren, "das ist faszinierend"
Persönliche Ziele
: Ich freue mich über jede Kleinigkeit, was kommt, das kommt
Ein Gericht, das ich nie vergessen werde
: In München, da hab' ich gesehen, wie man Geld machen kann - 19 € für zwei Stück Blutwurst
Arbeitsplatz
: Inamera, Oggauer Straße 29, 7071 Rust
(Florian Holzer, Der Standard/rondo/25/6/2004)
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