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Heinz Fischer und Benita Ferrero-Waldner betonen die gute Zusammenarbeit.

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Wien - Der erste offizielle Auslandsbesuch wird den neuen Bundespräsidenten Heinz Fischer am 13. Juli nach Budapest führen. Das berichtet die Tageszeitung "Die Presse". Fünf Tage nach seiner Angelobung wird er in Begleitung von Außenministerin Benita Ferrero-Waldner (V) für einen eintägigen Staatsbesuch nach Budapest reisen.

Wie aus der Umgebung des künftigen Bundespräsidenten zu erfahren war, gestaltete sich die Zusammenarbeit mit Ferrero-Waldner bisher sehr positiv.

Die beiden Gegenspieler des Wahlkampfes um die Präsidentschaft seien ausdrücklich um gute Team-Arbeit in der Außenpolitik bemüht. In den letzten Jahren hat es Ferrero-Waldner, so die "Presse", abgelehnt, Bundespräsident Thomas Klestil auf Auslandsreisen zu begleiten, nachdem sie sich bei einem Staatsbesuch brüskiert gefühlt hatte.

Der Tradition, die gute Nachbarschaft mit der neutralen Schweiz zu betonen, soll mit einem offiziellen Besuch des Schweizer Bundespräsidenten Joseph Deiss bei den diesjährigen Salzburger Festspielen entsprochen werden. (APA)