Der Schaukel erliegen

Dass es in Baumärkten auch hübsche Dinge gibt, war uns bisher fremd. Na gut, Nägel und Schrauben werden nicht unbedingt nach ästhetischen Kriterien ausgewählt, und beim Rest des Sortiments drückten wir eben beide Augen zu. Angesichts dieser Hollywoodschaukel von akamp gestehen wir jetzt gerne unsere Vorurteile ein und versprechen: Sollten wir einmal in Verlegenheit kommen, uns eine Hollywoodschaukel zuzulegen, dann ist es dieses preisgekrönte Model: Auf ihr schaukelt es sich nicht nur hervorragend, man liegt auf ihr auch ziemlich gut. Jetzt fehlt uns nur noch der passende Garten.

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Die Beine streicheln

Manchmal erreichen uns besonders fantasievolle Pressetexte. Zum Beispiel dieser: "Wie ich mir den Sommer vorstelle? Ganz einfach: Mit einer Tüte Himbeereis am blau schimmernden Pool sitzen und meine seidig glatten, leicht gebräunten Beine ins erfrischende Nass halten, während im Hintergrund cooler Reggae und Ska läuft. Das Himbeereis wird in meiner Vorstellung allerdings oft zu einem Strawberry-Daiquiri, der Pool zur Karibik und die CD zur Life-Band, aber die Idee und die Farben sind dieselben." Was uns hier näher gebracht werden soll? Die neuen Philips beauty Ladyshaves samt Lift & Shave System.

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Das Handy betrauern

Farewell! Die Xelibri Collection von Siemens konnte uns für kurze Zeit darüber hinwegtrösten, dass die meisten Handys irgendwie gleich ausschauen. Wie Handys eben und nicht wie Puderdosen oder Anhängsel. Damit hat es sich jetzt, die Fashionphone-Kollektion wurde eingestellt. Für etwa drei Monate sind die Modelle X5, X6, X7 und X8 allerdings noch zu haben. Für jene, die den Abschied noch etwas hinauszögern möchten.

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Das Wasser fühlen

An den heimischen Seen liegt es sich im Sommer nicht schlecht. Eine Erfahrung der etwas anderen Art ist es allerdings, den Kopf einmal etwas weiter unterzutauchen als nur ein paar Zentimeter. Damit man auch weiß, wo man das am besten machen kann, haben die beiden Tauch-Profis Wolfgang Pölzer und Barbara Lackner jetzt Die schönsten Tauchgewässer Österreichs in einem Führer in der Edition Gutenberg versammelt. Samt Karten und ausführlichem Serviceteil.

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Die Fliege machen

Ob die Gelsen in diesem Sommer endlich auch einmal im Regen ertrinken werden wie unsereins, ist fraglich. Wir rüsten uns in diesem Jahr jedenfalls schon frühzeitig gegen die Plagegeister. Sprich, wir kramen alles Langärmelige hervor, tarnen uns unter Mänteln und Kapuzen und senden Rauchzeichen gen Himmel, auf dass zumindest eine Mücke die Fliege macht. Trotzdem wird's auch dieses Jahr nichts nützen. Ein verzweifelter Trost: die neuen Anti-Mücken Pads von Hansaplast, angereichert mit einem ätherischen Öl, das die Gelsen anscheinend nicht riechen können: Citronella. Aber wehe, es sticht uns dann doch wieder eine!

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Die Party schmeißen

Ob wir doch wieder einmal zu einer dieser Tupperware-Partys schauen sollten? Hmm, nachdem der Anti-Schick momentan besonders schick sein soll, ist das keine schlechte Idee. Nette Frauen und ein einzelner Mann, selbst gemachte Häppchen und das schöne Gefühl, nichts falsch gemacht zu haben, wenn man dasselbe kauft, wie alle anderen auch. Hoffen wir nur, dass sich auch die anderen Hausfrauen und Hausmänner auf die schicke Tupperware-Lunchboxkombi samt beweglichem Scharnier stürzen. Sonst gehen wir noch mit den gleichen Plastikbehältern nach Hause, die unsere Mütter schon bei uns endgelagert haben.

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