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Gute Nachrichten für PC-Anwender: DVD- Brenner werden nicht nur immer besser, schneller und günstiger, auch der Streit um die Brennformate DVD-R(W) und DVD+R(W) scheint endgültig entschieden zu sein. Denn fast alle Hersteller bieten mittlerweile ihre Brenner als Multiformat-Laufwerke an, welche beide Brennformate beherrschen. Das berichtet die Zeitschrift PC-Welt, die in ihrer aktuellen Ausgabe zwölf neue DVD-Brenner getestet hat.

Demnach kommt es bei DVD-Brennern vor allem darauf an, wie viele Brennformate sie unterstützen und wie schnell sie brennen. Daneben sollte ein DVD-Brenner auch alle relevanten Kriterien eines CD-Brenners erfüllen, damit er dieses Gerät vollwertig ersetzen kann.

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Aktuell bester DVD-Brenner im Test ist der LG Electronics GSA-4082B. Das Gerät, das sowohl DVD-R- als auch DVD+R-Medien mit achtfacher Geschwindigkeit brennt, überzeugte die Test-Experten in allen Disziplinen. Und das zu einem fairen Preis: Denn mit rund 115 Euro ist der LG Electronics GSA-4082B einer der günstigsten DVD-Brenner im Test und damit auch Preis-Leistungs-Sieger.

Zudem kann das Gerät DVD-RAM-Medien lesen - ein Format, das von immer mehr Unterhaltungselektronik-Firmen aus Fernost unterstützt wird.

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Ebenfalls gut schnitt im Testvergleich der Pioneer DVR-A07XL (ca. 160 Euro) ab. Der Brenner besticht durch sein hohes Brenntempo und seine gute Verarbeitungsqualität. Außerdem kann auch er DVD-RAM- Medien lesen und empfiehlt sich besonders für Anwender, die einen DVD-Brenner mit guten CD-Laufwerkseigenschaften suchen.

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Der Test zeigte auch, dass es immer noch Probleme bei dem Zusammenspiel zwischen DVD-Brennern und passenden DVD-Medien gibt. Denn während die Hardware-Produzenten schon ihre neuen 12fach Brenner ankündigen, bringen die Medienproduzenten gerade erst 8fach- Rohlinge in größerer Stückzahl auf den Markt. Anwender sollten daher nicht vorschnell viel Geld in neue DVD-Brenner investieren, für die es noch keine passenden Medien gibt.

Und noch eine Schwierigkeit gilt es zu beachten: Derzeit ist die Qualität der mit Höchstgeschwindigkeit gebrannten Medien meist deutlich geringer als bei langsam beschriebenen Rohlingen.(red)

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