Matznetter: Kleinunternehmer "in der Vergangenheit zu Unrecht links liegen gelassen."

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Die SPÖ ist dabei, sich ein neues Wirtschaftsprogramm zu verpassen. Dieses soll im November vom Parteitag beschlossen werden. Zwei Kernpunkte, die einen Bruch mit der Vergangenheit darstellen: Im neuen Wirtschaftsprogramm soll ein klares Bekenntnis zum freien Markt enthalten sein und die SPÖ will auch zur Partei der Kleinunternehmer werden, meldet der ORF.at. Diese habe die SPÖ "in der Vergangenheit zu Unrecht links liegen gelassen", so das klare Signal von SPÖ-Budgetsprecher Christoph Matznetter an eine klassische ÖVP-Klientel. Neoliberalismus und Deregulierung werden demnach klar abgelehnt. Neoliberal sei "das Gegenteil von wirklich liberal", so Matznetter Dienstag Früh im Ö1-Interview. (red)