Störende Zeitungslektüre

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"Daily Mirror" entschuldigt sich für Folter-Bilder

Die britische Zeitung "Daily Mirror" hat sich am Freitag für die Bilder über die angebliche Misshandlung irakischer Gefangener durch britische Soldaten entschuldigt. Der Chefredakteur trat zurück. Piers Morgan gebe seinen Posten "mit sofortiger Wirkung" ab.
Am Donnerstag hatte die britische Regierung die Fotos für gefälscht erklärt. Laut Verteidigungsstaatssekretär Adam Ingram wurden die Bilder "mit Sicherheit nicht in Irak aufgenommen".

**Kampagne für Aids-Prävention**
Der Verein Aids Life, Veranstalter des Life Ball, setzt sich mit einer neuen Printkampagne für die Aids-Prävention ein. Die beiden Sujets der Kampagne bringen ebenso überraschend wie schonungslos das auf den Punkt, was eigentlich schon jeder wissen sollte: ungeschützter Sex in Zeiten von HIV kann tödlich sein und nur Kondome können schützen.

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US-Präsident Bush hält genaue Zeitungslektüre für störend

US-Präsident George W. Bush verfolgt nach eigenem Bekenntnis die Berichterstattung in Presse und Fernsehen nicht allzu genau, weil er dies für seine Arbeit für hinderlich hält. Er wolle sich durch die Fehleinschätzungen der Journalisten nicht von seiner "klaren Sicht" der Dinge abbringen lassen, verriet der Präsident dem Korrespondenten der konservativen "Washington Times". Es könne eine "frustrierende Erfahrung" sein, sich mit den falschen Meinungen oder Charakterisierungen der Journalisten zu befassen, sagte der Präsident.

**"Die Nr. 1"**
Der bekannte Claim "Service is our success" bleibt. Der "Service-Engel" soll sogar vermehrt eingesetzt werden. Doch um sich von den Ferienfliegern abzuheben, wird die Marke Lauda Air neu positioniert - als "Nummer 1".
Unter dem Motto "Sommerurlaub beginnt mit der Nr.1" hat die Wiener Agentur Grill & Thompson eine österreichweite Plakatkampagne gelauncht. Anzeigen erschienen in Fachmedien und Reisekatalogen.

**Florian Krenkel wird neuer Geschäftsführer von Ogilvy & Mather**
Mit 1. September 2004 hat die Werbeagentur von Ogilvy & Mather einen neuen Geschäftsführer: Florian Krenkel wird die klassische Agentur von Ogilvy Österreich leiten und zugleich als Vice-Chairman der gesamten Ogilvy Gruppe Wolfgang Slupetzky unterstützen. Zuletzt hat Krenkel den Bundespräsidentschaftswahlkampf für Benita Ferrero-Waldner geleitet. In dieser Funktion hat er mit dem Team von Ogilvy & Mather zusammengearbeitet.

**"Ohne Wiener Festwochen wär's so schön!"**
Der werbliche Auftritt der Wiener Festwochen stammt von Demner, Merlicek & Bergmann. "Den wie heuer wieder gewohnt provokativen Kommunikationsauftritt kann und soll man dabei nicht als Werbung bezeichnen. Vielmehr ist er als ein eigenes Festwochenprojekt zu sehen, als Teil des ungewöhnlichen Programms, mit dem Erstbesucher und Routiniers auf dieses erst neugierig gemacht werden sollen", heißt es in der Aussendung der Werber.

**Markus Hübner juriert bei den New York Festivals**
Markus Hübner, Chief Creative Officer von world-direct.at, war vergangenes Jahr Interactive-Jury-Mitglied bei den New York Festivals, jetzt wurde er von Executive Director Michael Demetriades in die Jury der Print/Outdoor-Kategorie eingeladen.
Neben dem Prejudging wird Hübner auch die Endrunden begleiten und so die Vergabe der Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen sowie des Grand-Prix Siegers mitbestimmen.

**Media Award 04: Gold mit dem STANDARD**
Zu zwei Goldlöwen vom weltweit wichtigsten Werbefestival in Cannes, einer Golden Drum aus Portoroz, einem Epica Award und Gold beim Werbefestival von Montreux wurde der bilderlose STANDARD nun mit dem Media Award 04 prämiert, mit dem Saatchi und Omnimeida für MMS-Dienste von A1 warben.

**"Wdr ne bkürzng gnmmn, m Zt zu sprn?"**
Wer keinen Diesel hat, muss abkürzen, um Benzin zu sparen. Aber der kürzeste Weg ist nicht immer der Beste. Auf dieser einfachen Idee basiert die aktuelle Kampagne der Salzburger Kreativ-Agentur Rahofer zur Einführung neuer Suzuki Diesel-Modelle. Humorvoll werden Abkürzungs-Pannen inszeniert, um den Benzinsparwilligen gleich einen guten Rat mit auf den Weg zu geben: "Probieren Sie doch die neuen, günstigen Diesel von Suzuki!"
**Ansichtssache**

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"Ich habe keine Angst vor der 'Krone'"

Robert Proksch liefert Antworten auf die Frage, wie denn sein ab 7. Juni erscheinendes Blatt nun wirklich heißt, wer die Investoren sind und ob eine Tageszeitung für Sport wirklich Sinn macht. "Möglichst viel möglichst zufriedene Leser", soll der erste Meilenstein von Proksch und seinem Redaktionsteam sein. Mit dem Bekenntnis "privat grün-weiß bis in die Knochen, öffentlich neutral", konnte er im etat.at-Chat polarisieren.

Das Protokoll zur Nachlese

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Dichand "stolz" auf Recherchen gegen WAZ

Hans Dichand meinte im September 2003 kryptisch, als ihn die "Presse" auf einen Kroatienbesuch seines ältesten Sohnes Michael ansprach: "Sie werden sehen, da kommt noch was." Kurz darauf erschien ein Interview Michael Dichands in einem Branchenmagazin, in dem er der WAZ in Kroatien Verbindungen zur organisierten Kriminalität vorwirft. Dragon kündigte rechtliche Schritte an und erklärte, Dichand senior müsse von den Vorwürfen seines Sohnes gewusst haben. Dichand bestreitet das weiterhin. Von den Vorwürfen Michaels distanziert sich der Vater nicht: "Ich finde eigentlich großartig, was er macht", ruft Dichand, als es um die WAZ-Recherchen des Sohnes geht: "Er hat sein Leben riskiert, als er auf den Balkan gegangen ist. Ich bin stolz auf ihn."

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"Jackass"-Star Margera: Knoxville heimste fremde Lorbeeren ein

Für "Jackass"-Star Brandon "Bam" Margera heimst Johnny Knoxville ungerechtfertigt fremde Lorbeeren ein. Wie er dem "Rolling Stone" in seiner aktuellen Ausgabe erzählte, hat etwa die erste Staffel der MTV-Serie vor allem aus Videos bestanden, die er mit seinen Schulfreunden, der so genannten CKY-Crew gedreht hat.

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