Das Team
Zu den Stellvertretern Burgstallers wurden Othmar Raus (S) und der designierte ÖVP-Landesparteiobmann Wilfried Haslauer gewählt. Als Landesräte agieren zukünftig: Walter Blachfellner (S), Erwin Buchinger (S), Doraja Eberle (V) und Sepp Eisl (V). Angelobt wurden zuvor auch die drei Landtagspräsidenten (Johann Holztrattner/S, Michael Neureiter/V und Gudrun Mosler-Törnström/S) sowie die 36 Landtagsabgeordneten, von denen die SPÖ 17, die ÖVP 14, die Freiheitlichen drei und die Grünen zwei Mandatare stellen. Auch die vier Bundesräte wurden offiziell nominiert: Manfred Gruber und Susanne Neuwirth von der SPÖ sowie Ludwig Bieringer und Josef Saller von der ÖVP.
Auftrag zur Erneuerung
Burgstaller sieht im Ergebnis der Landtagswahl vom 7. März einen Auftrag zur Erneuerung, wie sie in ihrer Regierungserklärung betonte, in der sie im Wesentlichen das Arbeitsübereinkommen mit dem Koalitionspartner ÖVP widergab. "Wir wollen nicht alles anders machen. Aber vieles wollen wir besser machen", stellte die Landeshauptfrau in der etwa halbstündigen Rede fest.
Ziel: Wirtschaftliche Nummer 1
Ziel dieser Landesregierung sei es, das Bundesland Salzburg hinsichtlich der wirtschaftlichen Dynamik und der Beschäftigung wieder an die Spitze zu bringen und Nummer 1 in Österreich zu werden. Diese Spitzenposition gelte es nachhaltig abzusichern, sagte Burgstaller. "Unsere Voraussetzungen dafür sind denkbar gut: Ein über weite Strecken günstiger Branchenmix, die Innovationsbereitschaft vieler Unternehmer, die hohe Qualifikation, Leistungsbereitschaft und Flexibilität unserer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und eine gut ausgebaute Infrastruktur." Die Landesregierung bekenne sich zum prioritären Ziel der Wiedererringung der Vollbeschäftigung, die innerhalb der nächsten Jahre - jedenfalls aber im Laufe der Legislaturperiode - erreicht werden soll.
Opposition begründet "Nein"